Das passierte wohl aus eigener Kraft, startete die fünfte «Homeland» doch nur unwesentlich stärker als die vierte.
Das sagt die Presse zur neuen «Homeland»-Staffel
Melissa Maerz von Entertainment Weekly kann sich vor allem für die von Edward Snowden inspirierte Storyline begeistern, findet aber die Entwicklung von Carrie redundant, die sich wieder in die Rolle der Schnüfflerin begibt, beispielsweise massig Zeitungsartikel auf der Tapete ihrer Wohnung verteilt.
Viele weitere Meinungen finden Sie in unserem Kritikerspiegel Die Amerikaner lieben Berlin? US-Sender Showtime jedenfalls hat die komplette Handlung seiner zwölfteiligen fünften
«Homeland»-Staffel in der Hauptstadt der Bundesrepublik verortet. Und zum Auftakt am Sonntag ab 21.00 Uhr wieder recht gute Zuschauerzahlen eingefahren. Durchschnittlich 1,66 Millionen Menschen wollten die Serie mit Claire Danes sehen – also 0,05 Millionen mehr als die Premiere ein Jahr zuvor. Rechnet man eine später am Abend gezeigte Wiederholung noch mit dazu, dann kam der «Homeland»-Auftakt auf 2,1 Millionen Zuschauer am Sonntag.
Einen deutlich größeren Sprung machte die Drama-Serie
«The Affair», die sich in der ersten Staffel dadurch auszeichnete, unglaubliche Gewinne in der zeitversetzten Nutzung zu verzeichnen. Gestartet war die Serie nämlich recht schwach; mit 0,51 Millionen Fans. Die Werte stiegen aber recht kontinuierlich an. Der Auftakt zur nun zwölfteiligen zweiten Runde kam auf 0,82 Millionen Zuseher – und setzte somit auf dem Niveau an, das das Format gegen Ende der ersten Season erreicht hatte.
Beeindruckend sind hier auch wieder die Abrufszahlen. Allein durch so genannte „Early On-Demand“ und „Streaming Nutzung“ kommt die Serie jetzt schon auf mehr als 1,5 Millionen Zuschauer – hat die Reichweite also nahezu verdoppelt. Am Sonntag übrigens lief auch das Staffelfinale der ersten Runde von «Fear the Walking Dead» bei Mitbewerber AMC – Quoten liegen hierzu aber noch nicht vor.
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