Unter anderem gibt es zwischen beiden Studios Auseinandersetzungen bezüglich «Pacific Rim 2». Das hat aber interessante Folgen für «Godzilla».
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Es kriselt in einer jungen, bislang erfolgreichen Hollywood-Beziehung: 2013 beendete Legendary Pictures seine Geschäftspartnerschaft mit Warner Bros., um ein Fünf-Jahres-Abkommen mit Universal Pictures einzugehen. Im Tandem verantworteten die beiden Studios den Überraschungshit «Straight Outta Compton» sowie den Überblockbuster «Jurassic World». Man sollte also denken, dass zwischen den beiden Studios alles rosig verläuft. Doch laut eines Berichts von 'The Hollywood Reporter' ist dem nicht so.
Demnach befindet sich die Geschäftsbeziehung zwischen Universal und Legendary aktuell in turbulenten Gewässern. Grund dafür sind Auseinandersetzungen bezüglich vierer Legendary-Projekte. So soll sich Universal entschlossen haben, Guillermo del Toros Horrorfilm
«Crimson Peak» nur zu vertreiben, nicht aber mitzufinanzieren. Als Auslöser dieser Entscheidung wird genannt, dass sich das Studio das Projekt als Film mit einer PG-13-Jugendfreigabe vorgestellt hat, während Legendary und del Toro eine höhere Freigabe bevorzugten. Letzere haben ihren Willen durchgesetzt – und somit Universal vergrault. Darüber hinaus wurden sämtliche Arbeiten an
«Pacific Rim 2» eingestellt, da sich die Studios in der Planung des Projekts nicht einig werden konnten. Auch die bereits in Produktion befindliche Videospieladaption
«Warcraft» wird von Universal als „Problemfilm“ bezeichnet. Welchen Anstoß das Studio an dem Projekt nimmt, konnte bislang aber nicht in Erfahrung gebracht werden.
Des Weiteren verzichtete Universal darauf,
«Kong: Skull Island» zu unterstützen. Der von Legendary entwickelte Abenteuerfilm, der als Prequel einer weiteren «King Kong»-Story dienen soll, hat nun jedoch bereits mit Warner Bros. eine neue Heimat gefunden. Warner und Legendary planen daher nun, diesen Film und «Godzilla» im selben Universum spielen zu lassen und auf ein Crossover zwischen den Leinwandmonstern hinzuarbeiten.