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«Austria’s Next Topmodel 7» - Der schönste Kampf der Geschlechter

Die nächste Runde der Casting-Show steht schon in den Startlöchern.

Anlässlich zum Start von «Austria’s Next Topmodel 7» hat Quotenmeter.de mit Oliver Svec, dem Programmchef von PULS 4, gesprochen.

Facts: «Austria's Next Topmodel 7»

Die Hauptmoderation übernimmt wie im letzten Jahr das Kärntner Model Melanie Scheriau, die bereits für Giorgio Armani oder Jean-Paul Gaultier über den Laufsteg geschritten ist. Erst 2013 hat sie die Moderation der ehemaligen deutschen Topmodel-Siegerin Lena Gercke übernommen, nachdem diese die Show nach der vierten Staffel verlassen hat.
Was darf sich der Zuschauer von der bereits siebten Staffel der Show erwarten? Was ist neu, was ist gleichgeblieben, inwiefern unterscheidet sich die neue Staffel von den bisherigen?
Aufgrund des großen Erfolgs aus dem Vorjahr und der Premiere von ‚Boys & Girls‘ setzen wir dieses Konzept auch dieses Jahr konsequent fort. Neu in diesem Jahr ist, dass wir mit 19 Folgen die umfangreichste «Austria’s Next Topmodel»- Staffel präsentieren, die wir je produziert haben. Außerdem haben wir unser Entscheidungsset komplett erneuert und für unsere KandidatInnen im 54. Stock des höchsten Gebäudes Österreichs ein sehr exklusives und stylisches Modelloft eingerichtet. Gleichgeblieben ist unsere Jury, die mittlerweile ein perfekt eingespieltes Team ist und sich mit dem Erfolg der letzten Staffel sehr gut bei unseren ZuseherInnen etabliert hat. Ebenfalls weitergeführt haben wir unser Zuschauer-Voting, das den Fans die Möglichkeit gibt, schon während der Drehphase die Ergebnisse der Fotoshootings zu beurteilen, zu kommentieren und damit Einfluss auf die Entscheidungen der einzelnen Folgen zu nehmen.

Inwiefern unterscheidet sich das österreichische Format generell von den anderen? Gibt es international große Abweichungen bezüglich der inhaltlichen Ausrichtung?
Grundsätzlich orientieren wir uns an der Struktur und den Grundsäulen des internationalen Lizenzformats «Next Topmodel». Spezielle Akzente setzen wir aber bei der Integration von österreichischen Schauplätzen, nationalen Designern und Fotografen, sowie lokalen Prominenten. Weiters ist ‚Boys & Girls‘ seit dem letzten Jahr sicherlich unser stärkstes Alleinstellungsmerkmal.

Die neue Staffel steht ja genauso wie schon letztes Jahr unter dem Motto ‚Boys & Girls‘. Warum ist gerade Österreich eines der wenigen Länder, das auch Männer in der Show um den begehrten Titel kämpfen lässt?
Bestärkt hat uns hier die Meinung österreichischer Mode- und Modelexperten, dass es in Österreich ein besonders hohes Potenzial an männlichem Topmodel-Nachwuchs gibt – ihrer Einschätzung nach sogar höher als das Potenzial im weiblichen Bereich. Diese These hat sich in der ersten Casting-Phase bestätigt und insofern haben wir mit voller Überzeugung auf dieses Konzept gesetzt.

Hat sich die Einführung von Männern in die Show positiv auf die Quoten ausgewirkt bzw. welches Feedback kam ihnen entgegen? Wie wurde diese Neuerung aufgenommen?
Ja, die Einführung von Männern hat sich sehr positiv auf die Quoten ausgewirkt und die Show auch für neue Zuschauergruppen interessant gemacht. Soweit wir wissen, haben unsere KandidatInnen ausschließlich positives Feedback erhalten. Im Bereich der Zuseher haben vor allem die weiblichen Fans begeistert bis euphorisch auf die männlichen Kandidaten reagiert.

Wie lange dauert die Produktion einer Topmodel-Staffel und wie viel Vorbereitungszeit wird hierfür benötigt?
Die Produktion einer Staffel im aktuellen Umfang zieht sich über einen Zeitraum von grob vier Monaten hin, hinzu kommt die Produktionsvorbereitung und Casting-Phase im Umfang von weiteren vier Monaten.

Wie kommt eigentlich die Auswahl einer Topmodel-Jury zustande?


Letztlich geht es bei der erfolgreichen Zusammenstellung einer Topmodel-Jury darum, die verschiedenen Kompetenzfelder gut abzudecken. In unserem Fall heißt das auch, den KandidatInnen beider Geschlechter geeignete Mentoren an die Seite zu stellen. Insgesamt gilt es, ein Jury-Team zu bilden, das in sich harmoniert und beim Zuseher ankommt.

Was müssen die jungen, aufstrebenden Models bei «Austria’s Next Topmodel» mitbringen, um in der Show mitmachen zu dürfen? Welche Kriterien gibt es?
Neben den klassischen Modelmaßen, der erforderlichen Disziplin und einem gewissen Körpergefühl zählt vor allem der Wille, diesen Beruf mit all seinen Hürden ausüben zu wollen. Unser Gewinner des letzten Jahres, der es als erster Österreicher zum Main-Face der internationalen Versace-Kampagne geschafft hat, zeigt sehr gut, was in der Kombination von Talent mit Willensstärke möglich ist.

Info: «Austria's Next Topmodel 7»

Auch die deutschen Fans des Formats haben die Möglichkeit die Geschichten rund um das Topmodel-Leben mitzuverfolgen. Direkt nach der On-Air-Ausstrahlung gibt es die Möglichkeit auf topmodel.puls4.com alle Folgen, exklusives Bildmaterial und Infos abzurufen, auch in Deutschland und der Schweiz.
Was glauben Sie warum sich so viele Menschen für dieses Format begeistern. Was macht die Faszination dieses Formats aus?
Die Faszination dieses Formats liegt wie bei allen Casting-Shows in der Transformation und Heldenreise der jeweiligen Kandidaten. Dass diese Transformation noch dazu in einem glamourösen Umfeld erfolgt und der Beruf Model nach wie vor den Traum vieler junger Menschen darstellt, trägt sicher zu Erfolgsgeschichte dieses internationalen Formats bei.

Warum denken Sie, dass zum Beispiel «Germanys Next Topmodel- by Heidi Klum» unter Quotenverlusten zu leiden hat? Wie könnte man diese ihrer Meinung nach aufhalten? Wäre eine inhaltliche Neurichtung, sowie „Boys & Girls“ sinnvoll?
«Germanys next Topmodel- by Heidi Klum» ist nach wie vor eines der erfolgreichsten Formate unserer Sendergruppe, das in den letzten Jahren mit Jury-Sensationen wie Wolfgang Joop oder spektakulären Drehorten, wie L.A., immer wieder neue Impulse gesetzt hat. Ob für den deutschen Markt die Zeit reif ist für ‚Boys & Girls‘, kann ich nicht einschätzen – was wir wissen ist, dass Heidi Klum sehr genau beobachtet, was wir in Österreich tun…

Was sind ihre Zukunftspläne für «Austria’s Next Topmodel»?


Unser Zukunftsplan ist ganz klar: noch vielen österreichischen Talenten eine Karriere in der internationalen Modewelt zu ermöglichen.

Vielen Dank für das Interview.
15.09.2015 10:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/80706
Mario Grüninger

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