Fans der bislang äußerst stiefmütterlich behandelten Anthologie-Serie können einem Medienbericht zufolge mehr als nur hoffen - die Gespräche mit dem Streamingdienst sollen bereits weit fortgeschritten sein.
Unter einer Übersättigung dürften die Fans der britischen Science-Fiction-Serie
«Black Mirror» gewiss bislang nicht gelitten haben, waren doch nach dem Start im Jahr 2011 gerade einmal zwei Staffeln mit je drei Episoden sowie ein Weihnachtsspecial zu sehen gewesen. Immerhin soll das ursprünglich vom britischen Sender Channel 4 initiierte Format aber wohl doch noch einmal fortgesetzt werden, wie die
RadioTimes aus Insiderquellen erfahren haben möchte - allerdings vom Video-on-Demand-Anbieter Netflix.
Besagter Quelle zufolge soll Serienschöpfer Charlie Brooker bereits an den Drehbüchern für mehrere neue Folgen schreiben, die dann in den Vereinigten Staaten ihre Premiere exklusiv bei Netflix feiern wird. In Großbritannien hingegen soll sie auch weiterhin zunächst bei ihrer alten Heimat ausgestrahlt werden.
Offizielle Bestätigungen gibt es bislang weder von Brooker und seiner Produktionsfirma "House of Tomorrow" noch von Netflix. Auch die Anzahl neuer Folgen ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. «Black Mirror» ist eine Anthologieserie, die in jeder Episode einen düsteren Blick auf die Zukunft wirft - und Themen der Gegenwart konsequent weiterdenkt.