Zwar läuft «Hirschhausens Quiz des Menschen» nicht mehr auf dem Niveau von vor einigen Jahren, Das Erste darf aber dennoch zufrieden sein – nachbessern muss hingegen «Sedwitz».
Am Donnerstagabend begann im Ersten die Ausstrahlung der ersten von vier im wöchentlichen Rhythmus geplanten Folgen von
«Hirschausens Quiz des Menschen». Dabei handelte es sich, nach Programmierung von zwei Ausgaben im Frühsommer 2015, um die dritte Sendung des Jahres. Von den einstigen Top-Quoten mussten sich die Macher des Formats schon vor einiger Zeit verabschieden, der Arzt und Komiker ist aber weiterhin ein guter Kandidat für Primetime-Abende über dem Senderschnitt – in beiden Zuschauergruppen. Premiere feierte am 3. September auch die Mauerfall-Comedy
«Sedwitz», die kurz vor Mitternacht aber weitestgehend an den Absprüchen des Publikums scheiterte.
«Hirschhausens Quiz des Menschen» sprach ab 20.30 Uhr 3,69 Millionen und 12,8 Prozent aus dem Gesamtpublikum an. Bei den Jungen wurden 0,75 Millionen gemessen, die respektable 7,4 Prozent generierten. Zuvor hatten ein «Brennpunkt» zur aktuellen Flüchtlingsnot 3,78 Millionen und 13,4 Prozent insgesamt sowie 0,73 Millionen und 7,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen erreicht.
«Monitor» kam ab 22.00 Uhr auf 2,85 Millionen und 11,8 Prozent aus dem Gesamtpublium, aus den Reihen der Jungen verfolgten 0,61 Millionen und 6,7 Prozent die Sendung. «Sedwitz» sprach auf dem etwas abseits gelegenen Sendeplatz ab 23.50 Uhr 0,13 Millionen und 3,2 Prozent der jüngeren Zuschauer an, das Gesamtpublikum wurde mit 0,56 Millionen und 5,6 Prozent zum Ersten gelockt.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.