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ZDF will Flüchtlingen helfen

Thomas Bellut will "ein Zeichen für ein hilfsbereites Deutschland setzen". Deshalb unterstützt das ZDF einen Spendenaufruf des "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe".

Angesichts zahlreicher Brandherde in der Welt wird sich Deutschland auch in Zukunft auf eine steigende Anzahl an Flüchtlingen einstellen müssen – noch in diesem Jahr gehen Statistiken von rund 800.000 aus. Die Betreuung der Flüchtlinge funktioniert natürlich nicht ohne die notwenigen finanziellen Mittel. Das ZDF will deshalb das „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“, das sich dieser Thematik annimmt und aus Caritas international, Deutschem Roten Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef Deutschland besteht, unterstützen.

Das soll geschehen, indem die Mainzer in Nachrichten- und Magazinsendungen in den kommenden Tagen ausführlich über die Lage von Flüchtlingen in Deutschland und Europa berichten wollen. In einer Pressemitteilung erklärt Intendant Thomas Bellut die Motive des ZDF: „Viele Menschen in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich und helfen vor Ort in den Gemeinden bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Das ZDF will mit dem Spendenaufruf die Arbeit der Hilfsorganisationen unterstützen und damit ein Zeichen für ein hilfsbereites Deutschland setzen.“

Die Spenden fließen laut Pressemitteilung an Projekte im In- und Ausland. Eine eigene Hotline für Spender ist seit heute geschaltet, im ZDF-Text ab Seite 890 sowie unter spenden.zdf.de verspricht das ZDF weitere Informationen zu den Projekten.
25.08.2015 11:53 Uhr Kurz-URL: qmde.de/80342
David Grzeschik

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Es gibt 34 Kommentare zum Artikel
Fabian
28.08.2015 14:35 Uhr 32

Was tun SIE denn dafür?



Geht es Ihnen deshalb schlechter? Warum wir die Hauptlast aufnehmen? Weil wir es können, weil wir eine blühende Wirtschaft haben. Was andere Nationen machen, ist nicht erfreulich, aber wir sollten deshalb unsere Hilfe anbieten.



Weil acht Stunden Container zumutbarer sind als 24 Stunden. Außerdem ist das ja nicht ganz richtig, gerade in meiner Heimatgemeinde und deren Landkreis werden die "Heimatvertriebenen" alle paar Monate durch die Turnhallen getrieben.



Der soziale Wohnungsbau ist nicht abgeschafft, könnte aber besser sein. Dennoch muss etwas getan werden.



"Übertrieben platt: Wenn der IS-Kämpfer vor ihrem Ort steht, schwärmt der Syrier oder Iraker von Deutschland"... Glauben Sie das wirklich?



Und weil Jan Böhmermann früher über gewisse andere Themen erzählt hat, darf er sich auch nicht einmischen? Auf der anderen Seite wird doch sofort wird gemotzt, dass alle Comedians so einseitig sind. Hauptsache es passt ins eigene Geschmäcklich. Soooo, Treppenhaus ist geputzt, gehen wir ins Internet und lassen unseren Zorn raus, nur weil wir zu faul sind, mal eine überregionale Tageszeitung zu lesen oder es selbst im Leben zu nichts gebracht haben.



Alle Ausgaben des Bundes, der Länder und der Gemeinden geht zu Lasten der Normalbürger!



1. Dürfen sie das nicht

2. Haben wir einen Mindestlohn, 8,50€
Extaler
28.08.2015 18:02 Uhr 33
Sehr schön, dass sich hier auch QM zu Wort meldet.
Belthazor
28.08.2015 19:09 Uhr 34
Danke Fabian.



Erst vor ein paar Tagen musste ich mit so jemandem auf Facebook streiten, der sich über alle Ausländer beschwert hat und hier nur sind, um Geld vom Staat zu kassieren. Sie sollten sich nen Job suchen und die deutsche Sprache lernen.



Witzig war:

Er beherrscht die deutsche Rechtschreibung nicht. Und im Profil steht: Arbeitet bei zur Zeit arbeitslos.
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