Peter Zwegat war zuletzt das stärkste Glied einer eher durchwachsenen Montags-Primetime bei RTL. Im Ersten kam ein Portrait über Wolfgang Schäuble mäßig an, wusste sein Vorprogramm aber zu überbieten.
Quotenverlauf: «Raus aus den Schulden» 2015
- F1: 2,32 Mio. (7,9% / 11,5%)
- F2: 2,74 Mio. (9,9% / 14,4%)
- F3: 2,43 Mio. (8,3% / 11,6%)
- F4: 2,44 Mio. (9,5% / 14,7%)
- F5: 2,20 Mio. (7,8% / 11,2%)
- F6: 2,84 Mio. (9,6% / 14,2%)
Die glorreichen Zeiten, in denen Peter Zwegats
«Raus aus den Schulden» über fünf Millionen Zuschauer und weit mehr als 20 Prozent bei den Umworbenen holte, sind längst vorbei. Trotzdem schlug sich die derzeitige Staffel in den letzten Wochen insgesamt annehmbar und platzierte sich hin und wieder sogar knapp über dem Senderschnitt (siehe Infobox). An diesem Montag lief die vorläufig letzte Folge der Sendung, für die sich ab 21.15 Uhr noch einmal 2,57 Millionen Zuschauer erwärmen ließen. Während sich bei allen leicht unterdurchschnittliche 9,1 Prozent ergaben, reichte es auch bei den 14- bis 49-Jährigen zu mäßigen 12,7 Prozent. Das bedeutete zwar keine schlechten Werte, vergangene Woche hatte es aber zu mehr als 14 Prozent gereicht.
Eine sehr durchwachsene Performance hatte zum Start in die Primetime
«Christopher Posch – Ich kämpfe für Ihr Recht» hingelegt, das ebenfalls 2,57 Millionen Zuschauer (8,7 %) unterhielt. Angesichts der größeren Konkurrenz reichte dieselbe Reichweite aber nur zu 12,1 Prozent der Umworbenen.
«Extra» generierte zum Abschluss des Abends ab 22.15 Uhr 2,22 Millionen Zuschauer und 13,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, womit das Magazin das erfolgreichste Glied der Primetime war.
Unterdessen setzte Das Erste auf das Politiker-Portrait
«Schäuble – Macht und Ohnmacht» rund um den deutschen Finanzminister. Ab 21.30 Uhr erreichte die Produktion 2,45 Millionen Zuschauer und 9,8 Prozent, womit sie als mäßiger Erfolg verbucht werden dürfe. Bei den Jüngeren reichte es zu annehmbaren sechs Prozent. Beachtlich: Das Drama
«Ein Augenblick Liebe» hatte zum Start in den Abend nur 2,83 Millionen Zuschauer und 9,6 Prozent verbucht, womit sich Schäuble aus Quotensicht sogar minimal verbessern konnte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.