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Bundesliga: Im US-TV kaum von Relevanz

Die Zuschauerzahlen des ersten Bundesliga-Spieltags in den Vereinigten Staaten fallen recht dürftig aus. Warum die Premier League deutlich erfolgreicher läuft…

In Deutschland konnten sich Das Erste und Sky am Wochenende über einen herausragenden Bundesliga-Start freuen (siehe dazu auch Meldungen in der Infobox). In den Vereinigten Staaten ist das Interesse an der höchsten deutschen Fußball-Liga dagegen deutlich verhaltener. So erreichte das Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern und dem SV Hamburg auf den Sendern Fox Sports 2 und FOX Deportes am Freitag um 14.30 Uhr US-Küstenzeit nur 0,054 Millionen Fußballfans. Das berichtet das Handelsblatt.

Die gefragteste Begegnung war unterdessen die zwischen Bayer Leverkusen und 1899 Hoffenheim: Sie erreichte nach US-Zeit am Samstagmorgen gegen 9.30 Uhr 0,074 Millionen Zuschauer. Aber woran liegt das verhaltene Interesse der Amerikaner am deutschen Fußball? Höchstwahrscheinlich daran, dass der übertragende Sender FOX Sports 2 nur rund 39 Prozent der US-Haushalte erreicht. Bei FOX Sports, das eine potenzielle Reichweite von 72 Prozent hätte, zeigte man am ersten Bundesliga-Spieltag dagegen nur das Spiel zwischen Wolfsburg und Frankfurt (0,05 Millionen Zuschauer).

Sehr viel erfolgreicher als die deutsche Bundesliga schlägt sich im US-Fernsehen die britische Premier League. Die läuft auf NBCs Sportsender NBCSN. Am Sonntag erreichte man mit dem Gastspiel von FC Chelsea bei Manchester City 0,818 Millionen Zuseher. Allerdings erreicht NBCSN auch 70 Prozent der Haushalte, berichtet das Handelsblatt weiter.
20.08.2015 12:29 Uhr Kurz-URL: qmde.de/80253
David Grzeschik

super
schade


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Bundesliga

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