Ein früheres Crewmitglied der Erfolgssitcom verklagt Warner Bros. Television. Es behauptet, dass es aufgrund seines Alters diskriminiert wurde.
Ärger hinter den Kulissen des CBS-Quotenkrachers
«The Big Bang Theory»: Wie der US-Branchenblog 'Deadline' vermeldet, zieht ein früheres Crewmitglied gegen die Produktionsfirma Warner Bros. Television vor Gericht. Der Kläger Christopher Klausen behauptet, dass er nach jahrelanger Tätigkeit als zweiter Regieassistent gefeuert wurde, weil er dem Produktionsteam zu alt wurde und Warner Bros. Television frisches Blut in der Crew sehen wollte.
Der Anwalt des Mitglieds in der US-Regiegewerkschaft stellt die Lage wie folgt dar: „Als zweiter Regieassistent war es einer der wichtigsten Aspekte von Klausens Job, mit den Darstellern tagtäglich zu interagieren und mit ihnen zu arbeiten. So war es seine Aufgabe, ein Bindeglied zwischen Produktion und Ensemble darzustellen, sicherzugehen, dass die Darsteller für ihre Szenen vorbereitet sind und rechtzeitig ihre Kostüme und ihr Makeup erhalten. Klausen stellte jedoch fest, dass sich die Stars der Serie, die allesamt viel jünger sind als er, von ihm distanzierten, nachdem er seinen 50. feierte.“
Warner Bros. Television nahm öffentlich bislang keine Stellung. Klausen fungierte von 2006 bis 2015 bei 138 Episoden von «The Big Bang Theory» als zweiter Regieassistent. Zu seinen früheren Jobs zählt die Stelle des Stage Managers bei «Der Prinz von Bel-Air».
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