Wie schlug sich «Schlag den Star» bei ProSieben? Wie lief «Promi Big Brother» bei Sat.1? Was hatte das Ersatzprogramm bei RTL II zu vermelden?
Quotenverlauf: «Schlag den Star» '15
- Effenberg vs. Aminati: 1,66 Mio. (14,3%)
- Brandao vs. Thomalla: 1,79 Mio. (16,0%)
- Elton vs. Podolski: 2,27 Mio. (20,7%)
- Mockridge vs. Antony: 2,10 Mio. (15,0%)
Reichweite ab 3 Jahren/ Quote 14- bis 49-Jährige
Die stärkste Quote bei den Umworbenen holte am Samstag RTL mit einer erneuten Ausstrahlung von
«Avatar – Aufbruch nach Pandora»: Der einstige Kino-Megahit erzielte ab 20.15 Uhr starke 18,7 Prozent der Umworbenen bei 2,30 Millionen Zuschauern. Insgesamt schaute exakt jeder Zehnte zu, was ein ordentliches Ergebnis darstellte. Erfolgreich, aber nicht ganz so stark war am späteren Abend auch die zweite Folge von
«Promi Big Brother» bei Sat.1 unterwegs. Sie sahen ab 22.20 Uhr insgesamt 2,07 Millionen Zuschauer, 1,11 Millionen davon im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, was mit starken Marktanteilen von 11,3 Prozent bei allen bzw. 16,2 Prozent der Umworbenen einherging. Schon zuvor war
«Spieglein, Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen» auf 1,70 Millionen Zuschauer gelangt, was überzeugenden 10,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen entsprach.
Glücklich schätzen kann sich auch ProSieben, wo die vierte und vorläufig letzte Folge von
«Schlag den Star» auf Sendung ging. Sie generierte 2,10 Millionen Zuschauer und 15 Prozent der Umworbenen und war damit zum Beginn der Primetime die Nummer zwei beim jungen Publikum. Insgesamt lief es mit 8,7 Prozent für ProSieben-Verhältnisse ebenfalls sehr beachtlich. Mäßige Quoten generierte indes VOX, das auf eine XXL- Dokumentation mit dem Namen
«Immobilienwahnsinn – Wird wohnen zum Luxus?» setzte. Sie stellte nur für 0,80 Millionen Zuschauer Grund genug zum Einschalten dar. Sowohl bei allen, wo genau vier Prozent ermittelt wurden, als auch in der Zielgruppe, in der 5,6 Prozent zu Buche standen, hätte es besser laufen müssen.
Im Duell der öffentlich-rechtlichen Sender lag unterdessen das ZDF in Front, das mit
«Helen Dorn» auf 4,91 Millionen Zuschauer und 20,1 Prozent gelangte. Das bedeutete den Tagessieg beim Gesamtpublikum.
«Ein Fall für zwei» hielt danach noch 16,8 Prozent bei 3,98 Millionen Krimifans bei der Stange. Bei den Jüngeren gelangten die beiden Krimis auf starke 10,5 Prozent bzw. gute 6,4 Prozent. Das Erste musste sich mit dem Film
«Utta Danella – Liebe mit Lachfalten» und 2,84 Millionen Zuschauern begnügen. Die Marktanteile lagen mit 11,6 Prozent bei allen bzw. 4,5 Prozent der Jüngeren auf durchwachsenem Niveau.
«Ob ihr wollt oder nicht!» verlor nach 21.45 Uhr sogar noch auf schlechte acht Prozent bei 1,76 Millionen Zuschauern.
«Der Schakal» lief unterdessen bei RTL II als Vertretung für die unlängst gescheiterte Serie «Teen Wolf». 0,62 Millionen Zuschauer verfolgten den Thriller aus dem letzten Jahrtausend, was allerdings nur 2,5 Prozent bei allen und 3,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen entsprach. Für
«Shanghai Knights» blieben danach 0,42 Millionen Zuschauer und 3,8 Prozent dran. kabel eins versuchte mit einem Zweierpack von
«Navy CIS» zu überzeugen, konnte aber nur 0,93 bzw. 1,08 Millionen Menschen an sich binden. Die damit verbundenen Marktanteile in der Zielgruppe beliefen sich auf ausbaufähige 2,9 sowie 3,9 Prozent. Insgesamt sah es dagegen recht freundlich aus: zunächst wurde 3,9 Prozent ermittelt, bevor sich Folge zwei leicht auf 4,3 Prozent verbesserte. Eine Ausstrahlung von
«Navy CIS: L.A.» unterhielt nach 22.15 Uhr schließlich 1,02 Millionen Fans und 4,9 Prozent der Jüngeren.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.