Kritiker warten schon sehnsüchtig auf die neue Krimiserie mit Jürgen Vogel.
Vorschusslorbeeren hat das neue ZDF-Krimiformat
«Blochin» mit Jürgen Vogel in tragender Rolle schon zur Genüge erhalten. Insgesamt besteht die neue Serie aus fünf Folgen, die binnen eines Wochenendes im Fernsehen zu sehen sein werden. Den Starttermin, Freitag, 25. September um 20.15 Uhr, hat das Zweite bereits im Juni mitgeteilt. An diesem Abend ermittelt Vogel 90 Minuten lang. Am Samstag, 26. September, bekommt «Blochin» noch mehr Sendezeit – hier sind gleich drei Kapitel zu sehen, die sich von 20.15 bis 22.45 Uhr erstrecken.
Das Finale der Serie – wieder 90-minütig – gibt es dann am Sonntagabend zu sehen, allerdings nicht in direkter Konkurrenz zum «Tatort» im Ersten. Hier sind die Ermittlungen dann auf dem Krimisendeplatz am späteren Abend, also ab 22.00 Uhr zu sehen.
Und darum geht’s in der Serie, in der neben Vogel auch Thomas Heinze, Jördis Triebel und Maja Schöne tragende Rollen spielen: Das Format sei ein Kaleidoskop Berlins und seiner Menschen, sagt das ZDF. Die Serie erzählt von den Polizisten der MK7, ihren Familien, Freunden und Feinden. Eine Wirklichkeit voller Fallstricke und Untiefen. Und mittendrin ein Mann, der seiner Vergangenheit nicht entkommen kann. Lange bevor er sich entschied, Polizist zu werden, hat Blochin gemeinsam mit ein paar Freunden die Berliner Club- und Drogenszene aufgemischt. Bei der Polizei hat er im Drogendezernat angefangen, wo seine guten Kontakte zur Szene mehr als willkommen waren. Sein Schwager und Vorgesetzter, Dominik Stötzner, hat ihn schließlich zur MK7 geholt, nicht zuletzt um ihn unter Kontrolle zu halten. Blochin und Dominik stehen sich nicht nahe, doch durch die Beziehung zu Inka, Dominiks Schwester und Blochins großer Liebe, sind sie unweigerlich miteinander verbunden. Inka leidet an Multipler Sklerose, und Blochin ist ihr Schutz und ihre Stütze. Dominik weiß das.
Keiner der beiden hat je damit gerechnet, dass die Vergangenheit Blochin auf eine Art und Weise einholen wird, die nicht nur ihn zu zerstören droht, sondern seine ganze Familie. Es fängt alles damit an, dass er und Dominik mit den Kollegen der MK7 den Tod des Drogendealers Toto Hoins aufklären sollen, den Blochin aus alten Zeiten nur allzu gut kennt. Doch der Fall wird der Mordkommission vom BKA entzogen, noch bevor die Ermittlungen in die Tiefe gehen können. Wie sich herausstellt, auf Veranlassung von Dominiks heimlicher Geliebten, Katrin Steinbrenner, Staatssekretärin beim Berliner Innensenator. Offensichtlich geht es hier nicht um einen Kleinkriminellen, sondern um Interessenkonflikte auf hoher politischer Ebene.
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