Die von Wayne Carpendale moderierte Show endete mit Quoten auf Höhe der ebenfalls nicht sonderlich erfolgreichen VOX-US-Serie «Revenge».
Wie gehts weiter?
Wie es mit «Revenge» weitergeht und wann Fans der Serie entweder noch einmal von vorne anfangen oder mit Staffel 4 weiter machen können, hat unser "Experte" am Montag
in seiner Rubrik beantwortet.
EndemolShine Germany wird wohl viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, um die Verantwortlichen von Sat.1 dazu zu bewegen, von der Spielshow
«Deal Or No Deal» noch einmal neue Folgen zu bestellen. Selbst im Sommer waren die Quoten des Formats zuletzt viel zu niedrig und auch beim zweistündigen Finale am Mittwoch gab es keinerlei Bewegung nach oben. Im Gegenteil: Die von Wayne Carpendale moderierte Sendung kam zwischen 20.15 und 22.15 Uhr nicht über miserable 6,5 Prozent Marktanteil hinaus. Freilich hatte sie schwere Gegner, allerdings wird es immer irgendwo ein gutes Gegenprogramm geben. Mehr als 1,81 Millionen Fans waren diesmal nicht gemessen worden – somit fiel man auch wieder recht deutlich unter die sonst meist genommene Hürde von zwei Millionen Fans.
Und so bewegte sich Sat.1 am Mittwoch auf dem Quotenniveau des eigentlich viel kleineren Konkurrenzsenders VOX, der gleich drei Episoden von «Revenge» On Air schickte. Hierzulande gibt es gerade die dritte von insgesamt vier produzierten Staffeln der ABC-Serie zu sehen. Hier stiegen die Reichweiten gegenüber der Vorwoche leicht und lagen über alle drei Episoden hinweg konstant bei mehr als einer Million.
1,04 Millionen Menschen sahen die erste Episode, die VOX in der Zielgruppe halbwegs ordentliche sechs Prozent bescherte. Danach tat sich das Format mit noch 5,4 und 5,3 Prozent deutlich schwerer, die Reichweiten lagen bei 1,11 und 1,09 Millionen. Stark verabschiedete sich hingegen die sixx-Eigenproduktion «Horror Tattoos»: Das Staffelfinale generierte einen neuen Rekord und landete bei 4,2 Prozent (
mehr dazu).
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.