Der Kabelnetzbetreiber kann auf zufriedenstellende Quartalszahlen verweisen. Zwar generierte man netto erneut einen Verlust, doch Einnahmen und Umsatz stiegen recht deutlich.
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Unsere Wachstums-Story geht weiter. Wir gewinnen bei den Abonnenten-Zahlen und steigern unseren monatlichen Umsatz pro Kunde. Weil die Nachfrage nach schnellem Internet stetig wächst, prüfen wir, wie wir unser Netz erweitern und künftig noch mehr Haushalte anschließen können. Dazu haben wir im Juni in vier Städten erste Testläufe für nachfrageorientierte Ausbaukampagnen gestartet.
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Lutz Schüler, CEO von Unitymedia
Die Zahlen für das zweite Quartal 2015 lesen sich für Unitymedia recht erfolgreich, denn mit einem Umsatz von 537,7 Millionen Euro zwischen April und Juni hat sich der Kabelnetzbetreiber um 6,8 Prozent steigern können. Das Wachstum lässt sich einerseits auf eine verbreiterte Angebotspalette, andererseits allerdings auch auf eine kürzlich durchgeführte Preiserhöhung zurückführen. Beides führt dazu, dass der durchschnittliche Umsatz pro Kunde mit 22,94 Euro um etwa sieben Prozent höher ausfällt als im Vergleichszeitraum 2014.
Die höchste Kundenzahl generiert das Unternehmen noch immer bei den TV-Kunden, derer man gut sechseinhalb Millionen vorzuweisen hat. Während hier die Zahl jedoch leicht rückläufig war, legte man in den Bereichen Breitband und Telefonie um jeweils rund 50.000 Kunden zu. Insgesamt weist man etwa drei Millionen Breitband- und 2,8 Millionen Telefonkunden auf.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen steigerte sich auf ähnlichem Niveau wie der Umsatz und liegt nun bei 336,8 Millionen Euro. Alles in allem stand zwar abermals ein negatives Netto-Ergebnis auf dem Papier, der Verlust fiel mit nur 1,1 Millionen Euro allerdings vergleichsweise gering aus - vor Jahresfrist hatte man immerhin noch knapp 30 Millionen Verlust zu beklagen.
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