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Schumi II ist böse auf Stefan Raab

Der F1-Pilot Ralf Schumacher fühlt sich vom deutschen TV-Komiker Stefan Raab zu sehr unter Beschuss genommen und will dagegen nun rechtlich vorgehen, berichtet F1Total.com. Schumachers Beteiligung an einer Tochterfirma des Beate Uhse-Konzerns im Zuge der Slowenien-Expansion wurde vor einigen Tagen bekannt. Der TV-Komiker Raab griff dieses Thema in seiner Comedy-Show auf und verwendete in seiner Sendung Begriffe wie "Porno-Ralle" und "Hard-Cora". Schumacher hatte diese Witze zu Beginn nicht allzu ernst genommen. Schumachers Manager Willi Weber kündigte jedoch an, gegen diese Äußerungen gerichtlich vorzugehen aufgrund der kommerziellen Ausschlachtung mit Merchandising-Produkten.

Weber meinte, dass Raab seinen Schützling und desse Frau Cora in der Ehre verletzt hätte. Es sei auch ein "Unding", dass er damit auch noch Geld verdiene. Schumacher selbst bedauert das Ausufern dieser zur Kampagne mutierten Angelegenheit. Seine Vorbildfunktion sei ihm wichtiger als irgendeine Geldanlage.

Der deutsche F1-Pilot habe mittlerweile auch beschlossen, die geplante Beteiligung an der Sexkette fallen zu lassen. Schumacher unterbreitete dem TV-Komiker jedoch ein Friedensangebot. Eine Klage werde fallen gelassen , falls sich Raab entscheidet, von seinen Beleidigungen Abstand zu nehmen und das mit dem T-Shirt-Verkauf eingenommene Geld einem guten Zweck zu spenden. Schumacher schlägt den Tierschutz vor.
03.12.2004 16:24 Uhr Kurz-URL: qmde.de/7992
pte

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Raab

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