Leischiks schwierigster Fall kam am Sonntag zwar aus der Konserve, dennoch holte er bessere Zahlen als ein neuer Einsatz von «Helena Fürst».
Am Sonntavorabend kam es wieder einmal zum Duell der emotional aufgeladenen Helfer-Dokusoaps. Während RTL eine neue Folge von
«Helena Fürst – Kämpferin aus Leidenschaft» (Foto rechts) auf Sendung schickte, setzte Sat.1 auf Julia Leischiks „schwierigsten Fall“. Diese Spezialfolge von
«Julia Leischik sucht: Bitte melde Dich» (Foto oben) wurde bereits 2013 zum ersten Mal ausgestrahlt, was jedoch praktisch keine Auswirkungen auf die Quoten hatte. 2,19 Millionen Neugierige schalteten ab 18.55 Uhr ein und bescherten Sat.1 somit starke 11,7 Prozent Marktanteil.
Auch bei den Umworbenen wurde der Senderschnitt mühelos überboten: 0,67 Millionen Jüngere entsprachen einer Sehbeteiligung von sehr guten 11,4 Prozent. An solche Zahlen reichte «Helena Fürst» ab 19.05 Uhr bei RTL nicht heran: 1,61 Millionen Interessenten mündeten in insgesamt maue 8,1 Prozent, bei den Werberelevanten kamen ebenfalls 0,67 Millionen Zuschauer zustande. Der Marktanteil lag aber nur bei 10,7 Prozent – für RTL ein unterdurchschnittlicher Wert.
Die Primetime gestaltete sich bei Sat.1 dafür ausbaufähig: Erst ab 22.10 Uhr wurde der Senderschnitt bei den Jüngeren überboten.
«Navy CIS: L.A.» holte bei 0,80 Millionen umworbenen Krimifans 10,1 Prozent Marktanteil. Zuvor generierten
«Navy CIS» und
«Navy CIS: New Orleans» bloß 8,2 und 8,1 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.