An RTL konnte der Agentenfilm zwar nicht vorbeiziehen, trotzdem holte ProSieben mit dem vierten «Mission: Impossible»-Teil noch bessere Zahlen als zuletzt.
Die «Mission: Impossible»-Reihe an den Kinokassen
«Mission: Impossible» (1996): 457,70 Mio. Dollar // 3,31 Mio. Besucher
«Mission: Impossible 2» (2000): 546,39 Mio. Dollar //4,45 Mio. Besucher
Weltweites Einspielergebnis in Dollar // Kinobesucher in Deutschland
Am Donnerstag ist es auch in den deutschen Kinos so weit: Der nunmehr fünfte Teil der «Mission: Impossible»-Reihe läuft an. Um auf den in den USA sehr positiv besprochenen und erfolgreich gestarteten Film einzustimmen, wiederholte ProSieben am Sonntagabend den vierten Teil des Kinofranchises: «Mission: Impossible – Phantom Protokoll». Der von Kritikern hoch gelobte Actionfilm (siehe auch unsere Rezension) sprach zur besten Sendezeit 1,21 Millionen Umworbene an. Somit ergatterte das Realfilmdebüt des «Ratatouille»-Regisseurs Brad Bird einen Marktanteil in der Höhe von sehr guten 14,0 Prozent.
In der 20.15-Uhr-Schiene reichte dies dennoch nur für Rang drei bei den Jüngeren. Der «Tatort» im Ersten und «Hangover 2» bei RTL waren beliebter. Insgesamt erkämpften sich Tom Cruise, Jeremy Renner, Paula Patton und Simon Pegg mit ihrem auf eigener Faust organisierten Spionageeinsatz eine Reichweite von 2,10 Millionen Fernsehzuschauern. Dies entsprach einer Sehbeteiligung von tollen 8,4 Prozent. Selbst wenn der Agentenfilm auch hier hinter «Hangover 2» zurückstecken musste: Es lief immerhin noch besser als bei der vorherigen ProSieben-Primetimeausstrahlung dieses Films – ein wenig Tom-Cruise-Hype scheint also vorhanden zu sein.
Ab 23.05 Uhr blieb es bei ProSieben actionreich. Der Thriller «Faster» mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle konnte sogar an Zugkraft zulegen. 14,8 Prozent standen bei den Umworbenen zu Buche, insgesamt wurden 9,7 Prozent gemessen. Die Reichweite belief sich auf 1,05 Millionen Gesamtzuschauer und 0,66 Millionen Jüngere.