Wenige Tage nach dem ZDF-Dokudrama über Uli Hoeneß macht sich Sat.1 mit «Udo Honig» über die Steueraffäre des Fußballmanagers lustig.
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Das Spannende an einer Figur wie Udo Honig mit einem so starken inneren Antrieb ist für mich als Schauspieler die enorme Fallhöhe. Bei einer derartigen Rolle muss man in erster Linie dem Menschen dahinter und seinen Stärken und Schwächen gerecht werden, vor allem wenn die Geschichte wie bei «Udo Honig - Kein schlechter Mensch» mit einem Augenzwinkern erzählt wird.
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Ochsenknecht über seine Rolle
2014 war der Fall Schlecker gleich zweifach in deutschen Fernsehfilmen vertreten: Sat.1 kommentierte den Konkurs der Handelskette mit einer Satire, wenige Tage später ging im ZDF eine dramatische Antwort auf den Vorfall auf Sendung. Dieses Jahr gehen die Sender wieder ein Duell ein: Beide haben einen Film über Uli Hoeneß und seine Steueraffäre angekündigt. Dieses Mal hat jedoch der öffentlich-rechtliche Sender die Nase vorn: Ende August geht dort das Dokudrama «Uli Hoeneß – Der Patriarch» an den Start (
wir berichteten). Sat.1 schickt seine satirische Verarbeitung der Thematik derweil Anfang September über den Äther.
Genauer gesagt: Am 8. September. Wie gewohnt wird die Eigenproduktion um 20.15 Uhr ausgestrahlt.
«Udo Honig – Kein schlechter Mensch» setzt auf Uwe Ochsenknecht in der Hauptrolle als inhaftierter Manager, der sein rechtlich fragwürdiges Geschick im Umgang mit Zahlen nutzt, um die finanzielle Lage seiner Haftanstalt aufzubessern.
In weiteren Rollen sind Gisela Schneeberger, Max von Thun, Martin Feifel, Shadi Hedayati, Hannes Jaenicke, Wolfgang Fierek, Wilson Gonzalez Ochsenknecht und Götz Otto zu sehen. Darüber hinaus agiert Heiner Lauterbach als Gefängnisdirektor Ludwig Moser. Produziert wurde der Film von UFA Fiction.
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