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Springer/ProSiebenSat.1: Doch keine Fusion

Wie die ProSiebenSat.1-Gruppe und der Axel-Springer-Verlag bekannt geben, sind die Fusionspläne vorerst vom Tisch.

Die wichtigsten Daten zu Axel Springer

  • Gegründet: 1946
  • Umsatz: 3,04 Mrd. Euro
  • Konzerngewinn: 23,7 Mio. Euro
  • Mitarbeiter: 13.917
  • wichtigste Wachstumstreiber des Konzerns: Online-Portale
Angaben bezogen auf das Jahr 2014
Schon 2005 gab es Übernahmepläne, diesen Sommer brodelte es erneut in der Gerüchteküche: Gibt es einen Zusammenschluss zwischen dem Axel-Springer-Verlag und dem ProSiebenSat.1-Konzern (wir berichteten)? Nun aber haben die Mutmaßungen (vorerst) ein Ende: Beide Konzerne teilten mit, dass die Fusionsgespräche erst einmal vom Tisch seien. Dies vermeldet die 'Wirtschaftswoche'. Stattdessen begnügen sich die Konzerne mit einer gemeinschaftlichen Kooperation, um digitale Startups zu fördern.

Das Projekt, welches zum Ziel hat, den Digitalstandort Deutschland international attraktiver zu machen (mehr dazu), soll die engste Verbindung zwischen Springer und P7S1 bleiben. Somit dürfen sich jene Branchenexperten bestätigt fühlen, die einen Zusammenschluss der Unternehmen kritisch beäugten.

Unter anderem stand die Frage im Raum, ob ein vollständiger Zusammenschluss von Springer und ProSiebenSat.1 nicht zu aufwändig sei, während die daraus generierten Vorteile für beide Seiten eher klein ausfielen. Eine ausführliche Debatte dieses Themas findet sich hier.
30.07.2015 10:39 Uhr Kurz-URL: qmde.de/79825
Sidney Schering

super
schade


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