Die kurzlebige neue Serie mit der früheren «Grey's Anatomy»-Mimin Katherine Heigl feiert Mitte September ihre deutsche Fernsehpremiere im Pay-TV.
Cast & Crew
- Hauptdarsteller: Katherine Heigl («Grey's Anatomy»), Alfre Woodard («12 Years a Slave»), Adam Kaufman, Sheila Vand, Cliff Chamberlain, Tommy Savas, David Harbour
- Ausführende Produzenten: Katherine Heigl, Joe Carnahan («The Blacklist»), Robert Simonds («Das gibt Ärger») u.a.
- Erfinderin: Alexi Hawley (Produzentin «The Following»)
Vor wenigen Wochen kündigte der Universal Channel die Spionage-Thrillerserie
«State of Affairs», die beim Bezahlsender als Deutschlandpremiere an den Start geht, als eines der ersten Highlights seiner nächsten Fernsehsaison an. Nun teilt der Sender konkretere Details mit: Aktuellen Planungen nach werden Serienfans das Format mit Katherine Heigl («Beim ersten Mal») ab dem 16. September zu sehen bekommen. Und zwar immer Mittwochs um 21 Uhr. Lang wird das Vergnügen aber nicht dauern, denn die erste Staffel umfasst lediglich 13 Episoden – eine zweite wird es nicht geben, da die Spionageserie in den USA aufgrund enttäuschender Zuschauerzahlen nach Beendigung der ersten Season eingestampft wurde.
Heigl die sich von vielen ihrer früheren Erfolge distanziert hat, spielt in «State of Affairs» eine hochrangige CIA-Analystin namens Charleston Whitney Tucker. „Charlie“, wie sie genannt wird, ist eine strenge Perfektionistin, die sich in ihrem neuen Einsatzteam daher wenig Freunde macht. Ihr jüngster Auftrag: Sie soll Präsidentin Roberta Payton (Alfre Woodard) stets über die Bedrohungen informiert halten, denen sich die USA ausgesetzt sehen. Das Charlie einst mit dem Sohn der Präsidentin verlobt war, bis dieser durch einen terroristischen Anschlag getötet wurde, führt zu einer emotional komplexen Stimmung am Arbeitsplatz. Erst recht, da die Agentin noch immer die Täter ausfindig zu machen versucht …
Jan Schlüter hatte in seiner Besprechung der ersten beiden Episoden zwiegespaltene Gefühle für «State of Affairs» übrig: „Katherine Heigl liefert hier eine gute Performance ab. Die ansonsten schnelle Erzählweise geht aber auf Kosten der Nebenfiguren, die größtenteils blutleer und nicht erwähnenswert sind. Einzig Alfre Woodard als energische US-Präsidentin (Foto unten) weiß zu überzeugen“, so Schlüter in unserem
First Look.
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