The Rock hat viel zu tun, für «Veronica Mars» gibt er möglicherweise doch noch eine TV-Zukunft, DC Comics verrät jede Menge Neuigkeiten zu «Arrow» und Co und Madeleine Albright ist zurück im Amt.
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Erste Details zur fünften Staffel «Arrested Development»
Für Mitte des Jahres 2016 plant Streaminganbieter Netflix 17 neue Episoden der Comedy
«Arrested Development» auszustrahlen. Bereits 2013 veröffentlichte Netflix die vierte Staffel. In der Zwischenzeit wurde es jedoch nie ruhig um das Projekt. Obwohl offizielle Ankündigungen ausblieben, meldeten sich Darsteller wie Will Arnett immer wieder zu Wort und berichteten über eine potenzielle fünfte Staffel oder einen Spielfilm. Darstellerin Jessica Walter, die als Lucille Bluth zu sehen ist, kündigte nun ihren Enthusiasmus für die Fortsetzung des Projekts an. Gegenüber
TV Line sagte sie, dass nach dem Finale der vierten Staffel, in dem Lucille Austero (Liza Minelli) tot aufgefunden wurde und kurze später verschwand, Buster Bluth (Tony Hale) festgenommen wurde. An dieser Stelle solle auch die neue Staffel ansetzen. Weiter gab sie an, es kaum erwarten zu können, wieder ans Set zu kommen.
Wie geht es mit Empire weiter?
In den USA entwickelte sich das Hip-Hop-Drama
«Empire» zum erfolgreichsten Neustart der TV-Season und schaffte es dabei zehn Wochen am Stück Zuschauer hinzu zugewinnen. Letztlich endete das Staffelfinale vor mehr als 20 Millionen Zuschauern auf FOX. Von solchen Werten kann ProSieben in Deutschland nur träumen,
wie der Quotencheck zu «Empire» zeigt. Die ausführenden Produzenten Ilene Chaiken und Danny Strong ließen sich nun die Chance nicht nehmen und gewährten einen ersten Ausblick auf die zweite Staffel, die in den USA bereits am 23. September startet. Im Staffelfinale wurde Protagonist Lucious Lyon (Terrence Howard) festgenommen. Zum Start der neuen Staffel erfolgt ein Zeitsprung, an dessen Ende Lucious noch immer im Gefängnis sitzt. Doch anstatt Trübsal zu blasen, ist der Selfmade-Man auch hinter Gittern voll ausgelastet. Schließlich hindert eine Zelle ihn nicht, sein Empire weiterhin zu führen. Laut Chaiken wirkt Lucious so als hätte er Tentakel. Darüber hinaus verriet sie, dass das Staffelfinale nicht von langer Hand aufgezogen wurde, sondern man einfach eine sich auftuende Gelegenheit nutzte, um neue Handlungsbögen zu schreiben. Die Taten von Rhonda und Andre werden auf jeden Fall Konsequenzen haben, kündigte Chaiken an. Darüber hinaus wird sein religiöser Wandel weiter verfolgt. Gleichzeitig ließ man die Tür für die Rückkehr von Camilla (Naomi Campbell) offen, schließlich sitzt ihr Feind Lucious in staatlichem Gewahrsam und sie kann wieder mit Hakeem zusammenkommen. Für den jüngsten Spross des Lyon-Clans ist darüber hinaus ein weiterer Love-Interest vorgesehen.
Nachdem am vergangenen Donnerstag die Nominierungen für die diesjährige Emmy-Verleihung bekannt gegeben wurden, herrschte kurzfristig Ernüchterung im Umfeld von «Empire». Die Serie wurde nämlich weder als beste Drama-Serie nominiert, noch darf Hauptdarsteller Terrence Howard auf einen Preis hoffen. Co-Schöpfer Lee Daniels und Darsteller Jussie Smollett nutzten die Gelegenheit, um ihren Unmut auf Instagram in einem Video zu äußern. Der Clip war selbstverständlich mit einer gehörigen Prise Ironie versehen. «Empire» wurde nur mit einer Nominierung bedacht, Taraji P. Henson darf sich Hoffnungen auf die begehrte Auszeichnung in der Kategorie der [
Besten Hauptdarstellerin in einer Drama-Serie machen.
Dritte Staffel für «Turn»
In den vergangenen Jahren war Kabelsender AMC mit Produktionen wie «Mad Men», «Breaking Bad», «Better Call Saul» oder «The Walking Dead» stets auf der Sonnenseite. Sowohl die Kritik an den Serien fiel positiv aus, als auch die Einschaltquoten. Eine Serie, die bei Weitem nicht mit den Sensationswerten von «The Walking Dead» und Co mithalten kann, ist
«Turn». Das Historiendrama um Spione in Washington im Jahr 1778 erreichte in der zweiten Staffel im Schnitt 1,74 Millionen Zuschauer in den Live-Plus-7-Quoten. Dennoch verlängerte AMC die Produktion nun um eine dritte Staffel. Hierfür gibt es von Senderseite zwei Gründe, erstens ist es gelungen die Reichweite von Staffel eins zu Staffel zwei auszubauen. Zweitens gelten die Zuschauer von «Turn» als finanziell äußerst wohlhabend. Ein Großteil der Zuschauer verfügt über ein jährliches Einkommen von mehr als 100.000 US-Dollar. Dabei rangiere «Turn» hinter «Mad Men» und «The Americans» auf Platz drei. Gleichzeitig ist man mit der Entwicklung der Serie auf Streamingportalen wie Amazon Prime Instant Video in Deutschland sehr zufrieden.
Madeleine Albright wieder im Amt
In
«Madame Secretary» dreht sich die Handlung um die Außenministerin Elizabeth McCord, die von Tea Leoni gespielt wird. In der ersten Staffel übernahm sie dieses Amt und musste ihre neuen Verpflichtungen mit ihrem Familienleben unter einen Hut bekommen. Für die zweite Staffel holt sich McCord eine Beraterin ins Boot und dabei handelt es sich um niemand geringeren als Madeleine Albright. Diese war zwischen 1997 und 2001 die erste Außenministerin der USA und wird sich in der zweiten Staffel selbst spielen. Für die Außenministerin a.D. handelt es sich jedoch nicht um den ersten Serienauftritt, schließlich war sie bereits «Parks and Recreation» und «Gilmore Girls» zu sehen. Dabei spielte sie sich ebenfalls selbst, trat aber nur jeweils einmal auf.
Die Hexen aus «Salem» treiben auf WGN weiterhin ihr Unwesen
Für den kleinen Sender WGN entwickelte sich die Hexen-Serie
«Salem» in den ersten beiden Staffeln zu einem echten Prestige-Projekt. Trotz der übernatürlichen Elemente wie Hexen, basiert die Serie auf realen Ereignisse. Im Zentrum stehen die Hexenverbrennungen in der Kleinstadt Salem im kolonialen Massachusetts des 17. Jahrhunderts. Die zweite Staffel kam dabei durchschnittlich auf 1,1 Millionen Zuschauer. Grund genug, die Serie in eine dritte Staffel zu schicken. Neben Hauptdarstellerin Janet Montgomery ist auch Lucy Lawless vor der Kamera zu sehen.