«Crisis»: sixx nimmt US-Flop bei sich auf

Vor allem in ihren frühen Tagen hat „die Senderin“ sixx mit der Ausstrahlung von in den USA längst abgesetzten Serien einige durchaus achtbare Quotenerfolge gefeiert. Ab dem 25. August zeigt sich, ob der Privatsender mit «Crisis» dieses Kunststück wiederholen kann. In den Vereinigten Staaten beschloss der ausstrahlende Sender NBC nach Beendigung der zuschauerschwachen ersten Staffel, die Thrillerserie nicht fortführen zu wollen – und in Deutschland wich vergangenes Jahr kabel eins von seinen Plänen ab, die 13-teilige Produktion auszustrahlen.

Fans von Gillian Anderson erhalten bei sixx immer dienstags zur besten Sendezeit die Chance, dem von Rand Ravich erdachten Produktion doch noch einen kleinen Quotenerfolg zu bescheren. sixx scheint die Ausstrahlung rasch hinter sich bringen zu wollen und plant zunächst mit Episoden in Dreierpacks. Anschließend geht es wöchentlich ab 23.05 Uhr mit neuen Ausgaben der Doku «Killer-Paare – Tödliches Verlangen» weiter.

Und darum geht es in «Crisis»: Ein geheimnisvoller Fremder entführt die Schüler einer Washingtoner Eliteschule, zu denen auch der Sohn des Präsidenten gehört. Er will die Kinder als Druckmittel einsetzen, um deren einflussreichen Eltern zu erpressen und ganz eigene Ziele durchzudrücken …