Da hätte sich Sat.1 von seinem Serien-Event wohl mehr erwartet. Durch die Decke gingen die Werte der letzten Folge der langlebigen Krimiserie am Montagabend nicht.
Beliebter Serienschluss?
Bis zum Ende hin stieß die amerikanische Serie «The Mentalist» bei den Fans auf Gefallen; zumindest wenn man dem US-Portal Metacritics Glauben schenkt. User bewerteten die finale Season 7 dort mit 8.2 von insgesamt zehn möglichen Punkten. Somit schnitt sie sogar minimal besser ab als die sechste Staffel, die auf 8.1 Punkte kam. Über ihre gesamte Laufzeit büßte die Serie kaum etwas ein. Staffel 1 ist derzeit mit 8.5 Punkten bewertet. Sogar die Marktführung blieb der Sat.1-Krimiserie
«The Mentalist», die sich am Montagabend mit einem Dreierpack in deutscher Erstausstrahlung nach sieben Jahren von den Fans verabschiedete, letztlich verwehrt. Das große Finale der Serie bescherte dem Münchner Privatsender zwar klar überdurchschnittliche Quoten, es verwundert aber schon ein bisschen, dass die Ergebnisse nicht noch etwas höher ausfielen. So generierte das Format ab 20.15 Uhr „nur“ 9,7 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und insgesamt 2,25 Millionen Zuschauer.
Die beiden weiteren Folgen, die im Laufe des Abends über die Mattscheiben flimmerten, kamen auf gute 10,5 und 11,8 Prozent Marktanteil. Neue Rekorde sind das bei Weitem nicht. Erst vor rund zwei Monaten landete die Serie mit Simon Baker bei rund zwölfeinhalb Prozent in der klassischen Zielgruppe. Dafür wurden nun aber die besten Reichweiten der gesamten Staffel gemessen. 2,54 Millionen Menschen sahen die vorletzte Ausgabe, 2,46 Millionen die letzte.
Deutlich bergab ging es dann erst nach 23.15 Uhr, da hatten die Leute wohl genug Krimiware vorgesetzt bekommen. Eine Wiederholung der Senderallzweckwaffe
«Navy CIS» ließ die Werte auf 8,4 Prozent bei den Werberelevanten purzeln.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.