Das USA Network verlängerte die Anwalts-Serie um eine weitere Staffel. «Suits» startete in den USA gerade erst in Staffel fünf und konnte seine Reichweite nach enormen Verlusten wieder leicht steigern.
«Suits» stellt zweifelsohne eines der großen Erfolgsformate des USA Networks dar. Am 24. Juni 2015 startete das Anwalts-Drama in seine bereits fünfte Staffel. Die 2,13 Millionen Interessierten, die den Staffelauftakt verfolgten, genügten den Senderverantwortlichen für eine wichtige Entscheidung: Das Format wurde um eine weitere Staffel verlängert. Auf 16 neue Folgen dürfen sich Fans der Geschichten um den Jung-Anwalt Mike Ross und seinen Mentor Harvey Specter freuen. Zwar ist «Suits» für das USA Network weiterhin ein voller Erfolg, allerdings ist eine Verlängerung der Serie längst nicht mehr so selbstverständlich wie einst.
Im Laufe der fünf Staffeln büßte die Universal Cable-Produktion nämlich einiges an Reichweite ein. In Staffel eins schalteten durchschnittlich noch knapp über vier Millionen Personen ein, um die von Kritikern hochgelobten Episoden der neuen Drama-Serie zu sehen. Dieses hohe Zuschauerinteresse hielt sich nicht über die vielen darauffolgenden Staffeln. Große Probleme hatte «Suits» schließlich in Staffel vier. Ab Episode elf von insgesamt 16 Ausgaben interessierte die Serie ausschließlich weniger als zwei Millionen Zuschauer pro Folge. Schließlich endete die vierte Staffel unter den Augen von 1,55 Millionen Fernsehenden.
Besagte Zahlen bedeuten für das USA Network noch immer Werte über dem Senderschnitt. Dennoch verzeichnete «Suits» am 24. Juni den bislang schwächsten Staffelstart, der von den zeitversetzten Sichtungen etwas relativiert wird. Innerhalb von drei Tagen nach der Erstausstrahlung führten sich 3,4 Millionen Personen die neue «Suits»-Ausgabe zu Gemüte. Nachdem VOX in Deutschland wenig Erfolg mit den Ausstrahlungen der Serie hatte, zeigt nun nur noch der FOX Channel das Format im Bezahlfernsehen.
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