Nur wenige Tage nach dem Finale der ersten Staffel ist klar, dass das US-Network dem wenig erfolgreichen Verschwörungsdrama keine Fortsetzung spendieren wird.
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Peter Horton zum Ende von «American Odyssey»
Lange wurden die Fans von
«American Odyssey» immerhin nicht hingehalten - das dürfte in diesen Tagen wohl so ziemlich die einzige positive Meldung für sie sein, denn eine zweite Staffel dürfen sie wohl nicht erwarten. Wie Produzent Peter Horton in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf Twitter bekannt gab (siehe Infobox), wird der NBC-Verschwörungsthriller nach nur einer Staffel beendet. Erst am Sonntag wurde die wohl letzte Folge der Serie gezeigt.
Gestartet war «American Odyssey» im April mit einer Zuschauerzahl von knapp fünfeinhalb Millionen, verlor allerdings rasch rapide an Zugkraft und lag dann schon ab Episode vier regelmäßig unterhalb der Drei-Millionenmarke - zu wenig für die hohen Ansprüche des ausstrahlenden Senders.
In dem Format, das sich an einer modernen Adaption des antiken homer'schen Epos "Odyssee" versuchte, spielte Anna Friel die Hauptrolle Sergeant Odelle Ballard, die einzige Soldation einer Militär-Einheit, die gerade einen hochrangigen Al-Qaida-Terroristen zur Strecke gebracht hat. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass eine bekannte US-amerikanische Firma die Terrorfürsten finanziert hat - und kurz darauf wird ein blutiger Anschlag auf Odelles Einheit verübt. Nur sie alleine überlebt.
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