Medienberichten zufolge soll schon in den nächsten Stunden entschieden werden, dass Jauchs Vorgängerin auch seine Nachfolgerin ist. Unklar ist derweil dann die Zukunft des späten Mittwochabends im Ersten.
Nicht einmal eine Woche nach dem für einige überraschenden Rückzug von
«Günther Jauch» am Sonntagabend will die Spitze des Senderverbunds ARD die Nachfolge festzurren. Jauch wird seinen Sonntagstalk noch bis Dezember 2015 moderieren und danach wieder nur beim Privatsender RTL arbeiten. Dies habe berufliche sowie private Gründe, ließ Moderator Jauch die Öffentlichkeit Ende vergangener Woche wissen.
Nach Informationen des Magazins
Spiegel gibt es innerhalb der ARD keine Diskussionen, wer Jauch am Sonntag um 21.45 Uhr beerben soll. «Anne Will», die ihre gleichnamige Show schon von Herbst 2007 bis 2011 am Sonntag präsentierte, ist die Wunschlösung der Anstalten. Seit 2011 ist Will mit leicht verändertem Konzept am Mittwoch um 22.45 Uhr On Air. Es wird darüber spekuliert, dass «Anne Will» bei einer Rückkehr auf den Sonntag optisch aufgehübscht wird, ein neues Design und Studio erhält.
Schon am Dienstagnachmittag sollen die Intendanten laut
Spiegel ihr OK für die Nachfolgeregelung von Jauch geben. Etwas länger dürfte es dauern, bis Klarheit herrscht, wie es dann am späten Mittwochabend weitergeht. Recht klar soll sein, dass Das Erste seine wöchentliche Ration von Talkshows weiter verringert – dann auf noch drei Stück. Während Sandra Maischberger am Dienstag bleibt, gäbe es die Option Frank Plasbergs «Hart aber fair» wieder auf den Mittwoch zu ziehen. Auch ein Einsatz des montags bislang sehr quotenschwachen «#Beckmann» am späten Mittwochabend steht im Raum. Schon lange wird von der ARD gefordert, einen festen Slot für Dokumentarfilme einzurichten.
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