Glaubt man Filmproduzent Brian Grazer, dann ist Netflix sehr an einer erneuten Fortsetzung der Serie interessiert - und allzu lange soll diese dann auch nicht mehr auf sich warten lassen.
Mausetot schien die Comedyserie
«Arrested Development» noch vor wenigen Jahren, nachdem sie das US-Network FOX 2006 nach drei Staffeln aufgrund zu geringer Einschaltquoten eingestellt hatte. Erst 2013 wurde sie dann von Streaming-Anbieter Netflix mit einer 15-teiligen vierten Staffel fortgesetzt - und nun soll es offenbar eine weitere Staffel des Kritikerlieblings geben, glaubt man den Ausführungen des Filmproduzenten Brian Grazer. In einem Podcast hat dieser nämlich bekannt gegeben, dass Netflix an einer Fortführung des Formats interessiert sei. Demnach stünden sogar schon recht konkrete Rahmentermine fest: Anfang 2016 sollen die Dreharbeiten beginnen, etwa vier Monate später möchte man die neuen Episoden dann veröffentlichen.
Die größte Schwierigkeit für die Dreharbeiten ist auch diesmal wieder, die Darsteller für Dreharbeiten zu koordinieren, da sie in zahlreichen anderen Projekten involviert sind. Laut
TV Line habe Grazer zu einem früheren Zeitpunkt bereits einmal angedeutet, dass Gespräche über eine 17-teilige Staffel geführt würden.
«Arrested Development» ist nicht die einzige Comedyserie, die Netflix wiederbelebt. Bereits im April kündigte man eine Rückkehr der Kult-Sitcom «Full House» unter dem neuen Titel «Fuller House» an (
Quotenmeter.de berichtete), die im kommenden Jahr nach über 20 Jahren Sendepause erscheinen soll.