Allerdings muss die Freude durchaus getrübt werden. Die Jungen wollen sich die 18-Uhr-Sendung eher nicht anschauen.
„
«Gefragt – Gejagt» hat alles, was ein modernes Fußballspiel ausmacht: Es ist schnell, abwechslungsreich, spannend und am Ende gewinnen meistens die Bayern. Unser FC Bayern heißt der Jäger!
”
Wie so vieles im Leben, haben eben auch Erfolge so ihre Schattenseiten. Das trifft besonders auf die Mittwochs-Ausgabe des ARD-Ratespiels
«Gefragt – gejagt» hin. Die von Alexander Bommes moderierte Sendung holte auf dem eigentlichen «Quizduell»-Sendeplatz um 18.00 Uhr die besten Werte seit dem Start vor eineinhalb Wochen. Erstmals sahen mehr als eineinhalb Millionen Menschen die Produktion von ITV Studios Germany. 1,51 Millionen Zuseher wurden im Schnitt gemessen und somit 0,17 Millionen mehr als am Tag zuvor. Das mündete in die beste Quote, die Bommes mit «Gefragt – gejagt» bisher holte.
Mit 9,8 Prozent können die Verantwortlichen beim Ersten mehr als zufrieden sein – der bisherige Bestwert wurde übrigens bei der Premiere im Vorabendprorgramm aufgestellt und lag bei 9,4 Prozent. Die Schattenseite wird sichtbar, wenn man auf die Quoten bei den 14- bis 49-Jährigen schaut, die Das Erste um 18.00 Uhr durchaus auch ansprechen möchte. Mit gerade einmal 3,8 Prozent Marktanteil lag das Quiz hier im deutlich unterdurchschnittlichen Bereich.
Noch schlechter lief es ab 18.50 Uhr für den Schmunzelkrimi
«Hubert und Staller», der in dieser Altersklasse nicht über 2,9 Prozent hinaus kam und somit Werte einfuhr, die man sonst eher von Sendern der dritten Generation kennt. Insgesamt lief es für ARD-Vorabendkrimi-Verhältnisse aber passabel: Mit 7,9 Prozent Marktanteil gingen im Schnitt 1,65 Millionen Zuschauer einher.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.