Mit dem Film «Große Fische, kleine Fische», der im Vorfeld gemischte Kritiken erhielt, gestaltete der Sender am Donnerstag die meistgesehene Primetime des deutschen Fernsehens.
Von „seltsam und unkomisch“ (Osnabrücker Zeitung) bis „originelle Typen, sympathischer Humor“ (WAZ) reichten die im Vorfeld veröffentlichten Kritiken zum ZDF-Fernsehfilm
«Große Fische, kleine Fische», der am Donnerstagabend Premiere feierte. Wenngleich die Qualität der inhaltlichen Ausrichtung unterschiedlich interpretiert wurde, dürfte Einigkeit herrschen über die „Einzigartigkeit“ der Zusammenkunft zweier fester Größen im deutschen Fernsehfilm: Zum ersten Mal seit über 30 Jahren standen Uwe Ochsenknecht und Dietmar Bär gemeinsam für einen Streifen vor der Kamera.
4,84 Millionen und 16,7 Prozent aller Fernsehenden wollten diese Zusammenarbeit verfolgen und bescherten dem ZDF einen erfolgreichen Abend, der sowohl deutlich über dem Senderschnitt, als auch weit entfernt von jeglicher Konkurrenz lag. Aus den Reihen der Jungen schalteten 0,85 Millionen ein, sie generierten mit 8,4 Prozent einen sehr erfreulichen Marktanteil.
«Maybrit Illner» kam ab 22.15 Uhr auf 2,40 Millionen und 12,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum. Aus den Reihen der Jungen interessierten sich 0,35 Millionen für den politischen Talk des ZDF, damit durfte der Sender in dieser Zuschauergruppe 4,6 Prozent verbuchen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.