30 im Stadion angebrachte Kameras ermöglichen Zooms, die man bisher nur von Videospielen kannte.
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...erzählt uns Sky-Sportchef Burkhard Weber im Exklusiv-Interview mit Quotenmeter.de. Dies lesen Sie demnächst auf unserer Seite!
Sky Deutschland setzt weiterhin auf innovative Techniken bei der Produktion von Fußballspielen. Nach erfolgreichen Einsätzen von Super-Slomo-Cameras und 4K-Technologie (die ein extremes Zoomen ermöglicht, ohne dass der HD-Standard verloren geht), folgt bei der Übertragung des DFB-Pokal-Finals am 30. Mai der nächste Streich. Erstmals wird hierzulande dann die in Nordamerika schon bekannte FreeD-Technik eingesetzt. Für diese sind im Berliner Olympiastadion 30 5K-Kameras angebracht.
So kann bei Ballannahme, Sprint und Torabschluss im realen TV-Bild zwischen verschiedenen Perspektiven hin und her geschwenkt werden. Kamerasystem samt Software wurden von Replay Technologies entwickelt, ein Hochleistungscomputer mit Intel CPUs sorgt für die nötige Rechenpower.
Die FreeD-Technik wird nur in der Übertragung von Sky ins eigentliche Weltbild eingebaut. Das Erste, das an diesem Abend die Partie zwischen Wolfsburg und Dortmund ebenfalls überträgt, hat keinen Zugriff auf die Bilder.
Hier sind erste Eindrücke einer FreeD-Übertragung aus dem Ausland
20.05.2015 08:19 Uhr
Kurz-URL: qmde.de/78325
Manuel Weis