Mit der achten Free-TV-Ausstrahlung eines Streifens rund um Jack Sparrow holte Sat.1 den zweiten Platz hinter «DSDS». Für ProSieben lief es nur mäßig – besonders «Galileo» machte Probleme.
Mit der Ausstrahlung von
«Pirates of the Carribean – Am Ende der Welt» wussten ProSieben und Sat.1 schon zahlreiche Erfolge zu verbuchen. Die Premiere hatten im Jahr 2011 über vier Millionen Menschen gesehen, die bis dato letzte Primetime-Ausstrahlung im Dezember 2014 kam noch immer auf mehr als zwei Millionen Zuschauer und 16 Prozent Marktanteil. Gegen das Finale von «Deutschland sucht den Superstar» bei RTL holte eine nunmehr achte Free-TV-Ausstrahlung bei Sat.1 1,78 Millionen Zuschauer, was abermals gute 13,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen nach sich zog. Beim Gesamtpublikum ergaben sich dagegen etwas schwächere 6,8 Prozent.
Damit lag Sat.1 mit dem 2007 produzierten Film vor ProSieben, das zur besten Sendezeit auf
«Freude mit gewissen Vorzügen» setzte. Angesichts von genau zehn Prozent lief der Film im tiefsten Mittelmaß, 1,22 Millionen Zuschauer konnten absolut ermittelt werden. Noch viel schlimmer sah es allerdings am Vorabend aus, wo der Sender mit
«Galileo» auf selten dagewesene 6,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen fiel. Insgesamt sahen das Wissensmagazin, das somit einen richtig schwachen Tag erwischte, 0,72 Millionen Menschen.
Aber zurück in die Primetime, in der am späteren Abend weder ProSieben noch Sat.1 wirklich zu überzeugen wussten. Ab 22.25 Uhr etwa schickte ProSieben
«Resident Evil: Afterlife» auf Sendung und fiel damit auf nur neun Prozent der Umworbenen.
«Punisher: War Zone» bei Sat.1 erreichte ab 23.35 Uhr zwar etwas bessere 9,5 Prozent, legte damit allerdings auch keine Glanzleistung hin.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.