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Filmcheck: «Final Destination 3»

Der dritte Teil der «Final Destination»-Saga schnitt weltweit an den Kinokassen sehr erfreulich ab – doch wie lief der Teenie-Horror im Free-TV?

2000 nahm ein neues Horror-Franchise seinen Anfang: die «Final Destination»-Reihe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, ihre Protagonisten durch möglichst kreative und spektakuläre Unfälle ins Gras beißen zu lassen. Wie viele an Teenager gerichteten Horrorreihen erntete auch die «Final Destination»-Reihe gespaltenes Kritiker-Feedback, gleichwohl fielen die Einspielergebnisse respektabel aus. Ein vorläufiges Ende sollte sie mit «Final Destination 3» finden, doch weil die rund 90-minütige Produktion ihre Vorläufer an den Kinokassen übertrumpfte, wich das Studio von diesem Vorhaben wieder ab. Bei einem Budget von 25 Millionen Dollar nahm «Final Destination 3» weltweit 117,72 Millionen Dollar ein, davon stammten 54,10 Millionen Dollar allein aus der Leinwandauswertung in den USA und Kanada.

In Deutschland lösten 623.259 Kinobescher eine Eintrittskarte für James Wongs Schreckensritt, was einen respektablen 57. Rang in den Jahrescharts 2006 bedeutete – ein Plus gegenüber Teil zwei, doch sowohl der erste als auch der vierte und fünfte Part waren in der Bundesrepblik gefragter. Die Free-TV-Premiere fand am 10. April 2009 dennoch Anklang. Am Freitagabend verfolgten ab 22.25 Uhr 1,82 Millionen Jüngere die Ausstrahlung bei RTL – dies führte zu löblichen 20,1 Prozent Marktanteil. Insgesamt waren 2,43 Millionen Horror-Fans mit von der Partie, was soliden 12,4 Prozent entsprach. Bereits am 9. Oktober desselben Jahres folgte eine Wiederholung bei RTL II. Diese sicherte sich 1,39 Millionen Zuschauer, darunter befanden sich 1,04 Millionen Umworbene. Die Marktanteile lagen bei herausragenden 6,7 und 11,2 Prozent.

Am 25. April wanderte «Final Destination 3» dann zu ProSieben, wo am Montagabend ab 22.25 Uhr tolle 9,1 Prozent Marktanteil insgesamt und sehr gute 15,3 Prozent in der Zielgruppe winkten. Die Reichweite lag bei 1,68 respektive 1,34 Millionen Horror-Freunden. Ganz anders sah es bei einer erneuten RTL-Ausstrahlung am Samstag, den 9. Juni 2012, aus. Ab 22 Uhr war für «Final Destination 3» gegen das 22,33 Millionen Zuschauer ansprechende EM-Spiel Deutschland gegen Portugal kein Kraut gewachsen. Lediglich 0,96 Millionen Filmfans schalteten zum Kölner Sender, 0,65 Millionen der Zuschauer waren 14 bis 49 Jahre alt. Die Marktanteile beliefen sich auf mickrige 3,5 und 5,8 Prozent.

Bei VOX wiederum lief es am 28. Februar 2013 wieder besser – ab 22.25 Uhr wurden sehr gute 6,4 und tolle 10,1 Prozent verbucht, während RTL II am 30. August desselben Jahres leicht unterdurchschnittliche 3,8 und sehr gute 7,6 Prozent mit dem Horrorspaß einfuhr. ProSieben schlussendlich brachte es am 5. September 2014 mit einer weiteren Wiederholung von «Final Destination 3» auf 6,5 und 12,9 Prozent Marktanteil – sehr gute Werte bei Jung und Alt.

«Final Destination 3» ist am 17. Mai 2015 ab 23.05 Uhr bei ProSieben zu sehen.
Wird «Final Destination 3» den Senderschnitt überbieten?
Ja, beim Gesamtpublikum
7,1%
Ja, bei den Werberelevanten
41,4%
Ja, in beiden wichtigen Altersgruppen
22,9%
Nein, keineswegs!
28,6%
17.05.2015 09:27 Uhr Kurz-URL: qmde.de/78223
Sidney Schering

super
schade


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Final Destination Final Destination 3

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