Der erste Sieg von Nico Rosberg in dieser Saison wurde von einem stattlichen Publikum verfolgt. Die «Versicherungsdetektive» sorgten bei RTL derweil erneut für eine Enttäuschung.
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Ich bin nicht glücklich über das Ergebnis, weil die Lücke zu Mercedes größer geworden ist.
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Ferrari-Boss Maurizio Arrivabene gegenüber Sky
Die Scuderia Ferrari und Sebastian Vettel sind mit dem Grand Prix von Spanien denkbar unzufrieden: Der Rennstall hatte sich deutlich mehr erhofft als den dritten Platz auf dem Treppchen – immerhin bedeutete dies, dass die Lücke zwischen Ferrari und Mercedes zunimmt. Nico Rosberg derweil hatte am Sonntagnachmittag Grund zur Freude, fuhr er doch beim Auftakt der Europaphase der aktuellen Formel-eins-Saison seinen ersten Sieg des Jahres ein. Und auch RTL darf sich freuen: Der Trend, dass die Quoten dieses Jahr besser ausfallen als 2014, bestätigte sich auch diese Woche.
4,25 Millionen Fernsehende bedeuteten ab 14.05 Uhr großartige 32,0 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen waren 1,26 Millionen am Start, dies entsprach stattlichen 25,6 Prozent. Das Rennen aus Spanien kam 2014 zwar noch auf höhere Reichweiten, aufgrund einer deutlich höheren Gesamtfrequentierung waren jedoch vor einem Jahr 'nur' 28,9 und 23,5 Prozent Marktanteil drin.
Am Vorabend lief es für den Kölner Privatsender dagegen dürftig: Ab 19.05 Uhr sorgten die
«Versicherungsdetektive» bloß für maue 8,9 Prozent insgesamt sowie für ausbaufähige 12,6 Prozent bei den Werberelevanten. Die Reichweite lag bei 2,09 beziehungsweise 0,96 Millionen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.