Am Freitag startet auf ProSieben Maxx die zweite Staffel der amerikanischen Serie «Black Sails». Die Piraten-Abenteuerserie verbindet historische mit fiktionalen Ereignissen, wodurch eine Vielzahl interessanter Fakten entstehen.
Seit dem 25. Januar 2014 erzählt «Black Sails» in den USA die Geschichte um das Goldene Zeitalter der Piraterie. Im Jahr 1715 haben sich die Piraten auf dem von ihnen eroberten Gebiet New Providence Island angesiedelt. Nach Bekanntwerden, dass die British Navy einen Präventivschlag plant, schließt sich der Pirat Captain Flint mit Eleanor Guthrie, der Tochter des örtlichen Kingpin zusammen, damit sein Leben und das der Crew sichergestellt ist. Jedoch gibt es Probleme mit Eleanors Vater und dem Frischlings John Silver, welcher Flints Autorität zu untergraben versucht. In Staffel zwei befindet sich die Crew der Walrus auf der Suche nach einer spanischen Galeone, welche angeblich den Schatz der spanischen Krone versteckt hält. Zum entern der Urca de Lima brauchen sie jedoch Hilfe von Flint. Ihr ehemaliger Kapitän befindet sich mittlerweile in Gefangenschaft. Sein Plan sieht jedoch nicht vor mit Gold zurück zu kehren, sondern sich seinen Posten als Captain der Crew zurück zu erobern.
#1 Für Schiffs – und Strandszenen wurden extra zwei Wassertanks angefertigt. Der für Schiffszenen verwendete Tank fasste fünf Millionen Liter Wasser und war bis zu fünf Meter tief. Die Länge belief sich auf über 40 Meter. Der Tank für Strandszenen beinhaltete knappe sieben Millionen Liter Wasser.
#2 Für die erste Staffel wurden zwei Schiffsmodelle in Originalgröße angefertigt, wovon eins ein ganzes Schiff abbildete und das zweite nur aus einer Schiffshälfte bestand. Für die zweite Staffel wurde ein weiteres Schiff gebaut. Da sich Flint und Crew zu Beginn der zweiten Staffel einer spanischen Galeone bemächtigen entschied man sich dagegen, ein bestehendes Modell umzubauen sondern baute ein vollkommen neues Set.
#3 Obwohl «Black Sails» als Vorgeschichte des Romans „Die Schatzinsel“ gedacht war, gab es Charaktere wie Captain Charles Vane, Jack Rackham und Anne Bonny damals wirklich. Sie waren tatsächlich als Piraten in der Karibik unterwegs.
#4 Im wahren Leben war Anne Bonny erst mit Jack Bonney und dann mit Jack Rackham verheiratet, welcher wie sie zu Captain Flints Crew gehörte.
#5 Bei der Herstellung der Titelsequenz ließen sich Michelle Doughterty und Karin Fong für ihr Seemannslied von Bear McCreary, dem Komponisten von «Battlestar Galactica» und «The Walking Dead», inspirieren.
#6 Fast alle Rückblendenden von Staffel 2 wurden direkt hintereinander gefilmt. Dies geschah verteilt auf zehn Tage.
#7 Jack Rackham war der Erfinder der ikonischen Piratenflagge „Jolly Roger“ mit dem Totenschädel und den gekreuzten Knochen auf schwarzem Grund. Er entwickelte sich zu einem der reichsten Einwohner Nassaus.
#8Durch die zahlreichen Verzierungen und die Dekoration der Schiffe, waren für den Bau der Modelle zwischenzeitlich mehr als 300 Arbeiter an einem Set tätig.
#9 Parallel zur Ausstrahlung von «Black Sails» auf Starz zeigte US-Network NBC die Serie «Crossbones». Diese ist ebenfalls im goldenen Zeitalter der Piraten angesiedelt. Während «Black Sails» mit Produzent Michael Bay aufwartet, möchte «Crossbones» die Zuschauer mit Protagonist John Malkovich vor die Fernsehgeräte locken.
#10 Trotz der geographischen Nähe der Karibik zu den heutigen USA waren die meisten Piraten selbstverständlich Briten und sonstige Europäer. Diesen Fakt griffen auch die Macher der Serie auf und besetzten nur wenige Figuren mit amerikanischen Darstellern.