Shonda Rhimes blickt in der Miniserie auf die Geschichte afro-amerikanischer Familien, die aus den US-Südstaaten ausgewandert sind.
Produktionen von Shonda Rhimes (Auswahl)
- «Scandal»
- «Grey's Anatomy»
- «How to Get Away with Murder»
- «Private Practice»
Der US-Kabelsender FX blickt auf die US-amerikanische Geschichte zurück und bestellt eine Miniserie von der Produktionsfirma Shondaland. Mit
«The Warmth of Other Suns» nimmt sich die von «Grey's Anatomy»-Schöpferin Shonda Rhimes und ihrer Produktionspartnerin Betsy Beers geleitete TV-Schmiede einer gleichnamigen Geschichtsstudie an. Diese beschäftigt sich mit der Migration jener Afro-Amerikaner, die zwischen 1915 und 1970 die Südstaaten verlassen haben, um im Norden oder Westen der USA ein besseres Leben zu führen.
Die Studie wurde innerhalb von 15 Jahren von der Journalistin Isabel Wilkerson erstellt, die für ihre Leistung als erste Afro-Amerikanerin mit dem Pulitzer-Preis prämiert wurde. Für die Adaption der in dieser Studie geschilderten, zentralen Lebenswege wurde Filmemacherin Dee Rees engagiert.
Dee Rees wurde unter anderem durch das gefeierte Drama «Pariah» bekannt, zudem inszenierte sie für HBO das Biopic «Bessie», das Mitte Mai ausgestrahlt wird. US-Branchenbeobachter mutmaßen, dass die Miniserie ein modernes «Roots» werden konnte. Interessanterweise ist bei History aktuell zudem ein Remake des Serienklassikers in Arbeit.
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