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Quotencheck: «TNA Impact Wrestling»

Seit Kurzem zeigt DMAX die Wrestlingshows der zweitgrößten Liga aus Amerika. Doch wie liefen die Episoden auf dem neuen Sender?

Bereits Anfang des Jahres wechselte die Sendung «Impact Wrestling» der Liga TNA in den USA den Sender von Spike TV zu Destination America. Dieser zählt wie DMAX zum Senderportfolio von Discovery. Nachdem die Show auch hierzulande in den Monaten zuvor nicht mehr im frei-empfangbaren Fernsehen vertreten war, erschien der Schritt der Ausstrahlung auf DMAX nur logisch. Ursprünglich kündigte der Männersender sechs Episoden auf dem Sendeplatz am Samstagabend um 23.15 Uhr an. Inzwischen strahlte die TV-Station schon deutlich mehr Episoden aus.

Erstmalig ging «Impact Wrestling» am 28. Februar auf Sendung und lockte zur Premiere gleich 0,22 Millionen zu DMAX. Dieser Wert entsprach einem Gesamtmarktanteil von 1,2 Prozent und wurde in den nächsten Wochen nicht mehr übertroffen. Die 60-minütige Ausgabe fand vor allen Dingen bei den Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren hohen Anklang. Aus ihren Reihen stammten rund 180.000 Zuschauer, was am letzten Samstag im Februar einem Marktanteil von 2,5 Prozent entsprach. Bereits in der Folgewoche, am 7. März, schalteten nur noch in etwa halb so viel Zuschauer wie zum Debüt ein. Insgesamt kam die Wrestling-Show auf 0,11 Millionen Zuschauer und einen Gesamtmarktanteil von 0,7 Prozent. Analog zum Gesamtpublikum halbierte sich die Reichweite auch in der Zielgruppe auf knapp 90.000 Fernsehende. Dies reichte aber noch immer zu einem Marktanteil von 1,3 Prozent.

Trotz des recht mageren Abschneidens der zweiten Episode, verbesserte man sich in den Folgewochen durchgängig. Am 14. März schalteten immerhin wieder 0,13 Millionen Zuschauer ein, 0,10 Millionen stammten dabei aus der Zielgruppe. Die Marktanteile stagnierten mit 0,7 und 1,3 Prozent jedoch auf dem Niveau der Vorwoche. 0,17 Millionen Zuschauer fanden sich für die vierte Ausgabe des Jahres ein und bescherten DMAX einen Gesamtmarktanteil von 0,9 Prozent. Bei den Jungen verbesserte sich «Impact Wrestling» ebenfalls auf 1,8 Prozent, Grund hierfür waren zirka 130.000 Zuschauer.

Am 28. März erzielte die Wrestlingsendung ihren drittbesten Wert im Betrachtungszeitraum. 0,18 Millionen Fans des Schaukampfes sahen zu, dabei stammten 0,15 Millionen Zuschauer aus der Zielgruppe. Auch der Gesamtmarktanteil kletterte mit 1,1 Prozent erstmalig wieder über die wichtige Hürde von einem Prozentpunkt. Genauso lief es in der Zielgruppe, in der mit 2,2 Prozent, erstmals seit dem Debüt, wieder ein Wert von mehr als zwei Prozent ausgewiesen wurde. Die Quotenjagd erreichte daraufhin ihren bisherigen Höhepunkt am 4. April, als 0,23 Millionen Zuschauer einschalteten. Die bisher höchste Reichweite deckte sich mit dem Rekordmarktanteil von 1,3 Prozent. In der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen stagnierte die Zuschauerzahl mit in etwa 150.000 Wrestlingfans gegenüber der Vorwoche. Der Marktanteil befand sich mit 2,0 Prozent allerdings wieder auf einem rückläufigen Niveau.

Im Anschluss an die Rekordquote musste «Impact Wrestling» am 11. April einen erneuten Rückschlag verzeichnen. Binnen sieben Tagen gingen rund 100.000 Zuschauer verloren, so dass sich die Gesamtreichweite noch auf 0,13 Millionen Zuschauer belief. Bei den Jüngeren verhielt sich die Entwicklung ähnlich, von ihnen waren 0,10 Millionen vor den Fernsehgeräten vertreten. Passend zu den sinkenden Reichweiten rutschten auch die Quoten unter die Hürden von ein beziehungsweise zwei Prozent. Beim Gesamtpublikum kam «Impact Wrestling» noch auf 0,8 Prozent und in der Zielgruppe auf 1,3 Prozent.

Der negative Trend hielt auch in der Folgewoche an, als nur noch 0,08 Millionen Zuschauer am Samstagabend einschalteten und somit für die bislang schlechteste Quote von 0,5 Prozent sorgten. In der Zielgruppe kam man erst zum zweiten Mal auf weniger als 100.000 Zuschauer, nur zirka 60.000 interessierten sich am 18. April für die Kämpfe der Athleten. Dabei fiel sogar der Zielgruppenmarktanteil auf ein Rekordtief von 0,8 Prozent. Bereits am 25. April nahm das Schicksal von «Impact Wrestling» jedoch eine erneute Wendung und die Werte verbesserten sich auf Reichweiten von 0,09 Millionen Zuschauern insgesamt und 0,07 Millionen Zuschauern in der Zielgruppe. Der Gesamtmarktanteil steigerte sich wieder leicht auf 0,6 Prozent und der Zielgruppenmarktanteil erholte sich auf 1,0 Prozent.

Zu den neun betrachteten Ausgaben fanden sich am Samstagabend im Schnitt 0,15 Millionen Zuschauer ein und bescherten DMAX gleichzeitig einen durchschnittlichen Marktanteil von 0,9 Prozent. Aus der Zielgruppe schalteten durchschnittlich rund 110.000 Zuschauer ein, die gleichzeitig für einen Marktanteil von 1,6 Prozent sorgten. Gegenüber dem DMAX-Senderschnitt blieb «Impact Wrestling» somit nur leicht zurück. Beim Gesamtpublikum wurde der aktuelle Senderschnitt von 1,1 Prozent einmal erreicht und zweimal übertroffen. In der Zielgruppe wurde der monatliche Marktanteil von 1,9 Prozent sogar gleich dreimal überschritten.
05.05.2015 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/78019
Dennis Weber

super
schade


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Impact Wrestling

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