Die Free-TV-Premiere von «Iron Man 3» war zwar kein Flop, dennoch durfte man sich vom Marvel-Kinohit mehr erhoffen. Am Vorabend startete zudem «Die Versicherungsdetektive» durchwachsen.
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Am Sonntagabend versuchte RTL vom Hype rund um Marvels «Avengers: Age of Ultron» zu profitieren und zeigte daher als Free-TV-Premiere die Superheldenaction
«Iron Man 3» mit Robert Downey Jr., Ben Kingsley und Rebecca Hall. Diese Programmplanung erwies sich zwar – zumindest bei den Jüngeren – als geglückt, ein Überflieger war der von Shane Black inszenierte Film aus Quotensicht allerdings nicht. Sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den Umworbenen unterlag RTL der Konkurrenz von ProSieben. Dennoch reichte es bei 1,92 Millionen 14- bis 49-Jährigen immerhin für gute 15,1 Prozent in der Zielgruppe.
Alles in allem wurden dagegen ab 20.15 Uhr bloß 2,72 Millionen Zuschauer gemessen, was einer Sehbeteiligung von mauen 8,1 Prozent gleichkam. Zum Vergleich: Zwei Wochen zuvor begeisterte eine Wiederholung von «Marvel's The Avengers» 3,16 Fernsehende von sich, darunter befanden sich 2,02 Millionen Werberelevante. Dies führte zu 9,9 respektive 16,8 Prozent Marktanteil.
Bereits ab 19.05 Uhr kehrten die
«Versicherungsdetektive» auf die Mattscheiben zurück. Die Verbrauchersendung, die zuletzt nur mäßige Quoten holte, kam für ihre Verhältnisse mit 1,31 Millionen Jüngeren und leicht unterdurchschnittlichen 13,6 Prozent Marktanteil gut aus den Startlöchern. Für ein Format auf diesem oftmals sehr starken Sendeplatz ist dieser Wert aber bestenfalls ausbaufähig.
Insgesamt standen 2,65 Millionen Neugierige auf der Uhr, dies entsprach einer Sehbeteiligung von 9,2 Prozent. Ab 22.40 Uhr wiederum erreichte RTL mit einer neuen Ausgabe von
«Spiegel TV» 1,55 Millionen Wissbegierige und Marktanteile in der Höhe von 7,7 und 12,5 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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