Im Zuge der Umfirmierung hat auch einer der beiden Eyeworks-Geschäftsführer seinen Posten zur Verfügung gestellt.
Es ist der erwartete Umbruch bei der Produktionsfirma Eyeworks. Nach der Übernahme durch Warner Bros. soll das Unternehmen anders aufgestellt und umbenannt werden. Anfang Mai wird der Name Warner Bros. auf den bisherigen Sendungen von Eyeworks stehen. Der Produktionsgigant aus den USA hatte Eyeworks schon Anfang 2014 übernommen und erhofft sich damit vor allem eine Aufhübschung seines Portfolios im Non-Fiktionalen-Bereich. Diese will er den Kunden dann schon bei den Upfronts im Mai vorstellen.
In Köln gab es schon im März eine erste Veränderung. Mit Martin von Winterfeld (rechts im Bild) hat einer der beiden Geschäftsführer sein Amt zur Verfügung gestellt. Die Zügel in der Hand hält nun René Jamm (links) alleine. von Winterfeld war zwölf Jahre lang für Eyeworks tätig, lange Zeit als Business Director. Er und Jamm traten die Doppelspitze an, als Oliver Fuchs das Unternehmen verließ, um beim ZDF Unterhaltungsboss zu werden. Fuchs ist inzwischen wieder weg vom ZDF und hat bei der Bavaria Entertainment angeheuert.
Das deutsche Eyeworks produziert derzeit unter anderem die ZDF-Sendungen
«Bares für Rares»,
«Marie Brand»,
«Wilsberg», aber auch private Formate wie
«Der Restauranttester» (RTL) oder für RTL II
«Extrem schwer».