Gegen die Strahlkraft des FC Bayern hatte auch «Um Himmels Willen» schlechtere Karten als zuletzt. Immerhin: Die Serie verblieb zum Staffelfinale weit oberhalb des Senderschnitts.
«UHW»-Quotenentwicklung
- F. 01-03: 5,97 Mio. (18,3% / 7,6%)
- F. 04-06: 5,51 Mio. (16,9% / 6,7%)
- F. 07-09: 5,77 Mio. (17,8% / 6,6%)
- F. 10-12: 5,82 Mio. (19,0% / 7,1%)
Durchschnittliche Werte von jeweils drei Folgen der 14. Staffel.
Alles in allem können die Programmverantwortlichen des Ersten Deutschen Fernsehens mit dem Auftreten der bereits 14. Staffel von
«Um Himmels Willen» mehr als zufrieden sein: Zwischen fünfeinhalb und sechs Millionen Menschen sahen in der Regel die zwölf in den Vorwochen ausgestrahlten neuen Episoden, zuletzt war sogar eher ein Aufwärts- als Abwärtstrend ausfindig zu machen (siehe auch Infobox). Ausgerechnet zum Staffelfinale musste man sich nun allerdings der Champions-League-Liveübertragung im ZDF stellen, wo normalerweise dienstagabends Dokus und Magazine für eher verhaltenes Publikumsinteresse sorgen. Darunter hatte die Nonnenserie zu leiden - wenn auch bei weitem nicht so stark, wie man hätte befürchten können.
Durchschnittlich sahen immerhin 5,10 Millionen Menschen die Ausstrahlung ab 20:15 Uhr, was einem noch immer sehr starken Marktanteil von 16,8 Prozent entsprach. Dennoch hatten sämtliche zwölf zuvor gezeigten Folgen der Staffel höhere Reichweiten verzeichnet, Folge sechs lief mit 5,25 Millionen am schwächsten. Beim jungen Publikum hatte sich das Format mit nur 5,9 Prozent bei 0,60 Millionen zu begnügen - zuvor war man nie unter die Sechs-Prozentmarke gerutscht.
Klar unter seinen Möglichkeiten blieb danach auch
«In aller Freundschaft», das in der jüngeren Vergangenheit nicht selten auf rund sechs Millionen Zuschauer gekommen war. Diesmal musste sich die Serie mit vergleichsweise unspektakulären 4,72 Millionen begnügen, was immerhin noch guten 14,5 Prozent Marktanteil entsprach. Im Gegensatz dazu verbesserte sich die Serie in der jungen Zuschauergruppe leicht auf 0,74 Millionen und 6,3 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.