Trotz magerer Quoten in Staffel eins: Johann Lafer testet wieder Deutschlands Bäckereien.
Das Spielprinzip
In der ersten Runde backen montags bis donnerstags jeweils drei Bäcker um den Tagessieg. Der Tagessieg wird anhand von drei Verkostungen entschieden: Die Juroren kosten ein Backwerk aus dem Sortiment der Bäckerei, eine Spezialität des Hauses und eine 'Auftragsarbeit' Lafers. Nach diesen drei Verkostungen entscheidet die Jury, wer als Tagessieger den Einzug ins Wochenfinale schafft. Die vier Tagessieger einer Woche backen freitags um den Wochensieg und stellen sich dem Auftrag der Jury, bei dem sie mit ihrem handwerklichem Können und ihrer Kreativität überzeugen müssen. Die beiden besten jeder Woche ziehen dann ins Halbfinale ein.Vergangenes Jahr sorgte der nachmittägliche Wettbewerb
«Deutschlands bester Bäcker» nicht unbedingt für besonders schmackhafte Quoten. Die Resonanz auf die Idee des ZDF, gemeinsam mit Johann Lafer die fähigste Bäckerin oder den fähigsten Bäcker der Bundesrepublik ausfindig zu machen, fand aber große Resonanz innerhalb der Bäckerbranche: Über 1.500 Bewerbungen gingen ein, daraus wurden 72 Bäckereien ausgewählt, die sich in der Sendung messen mussten.
Vielleicht wird im zweiten Anlauf die Resonanz der Fernsehzuschauer diesem Bewerbungsandrang gerecht: Wie das ZDF mitteilt, wird die zweite Staffel des Formats ab dem 14. September montags bis freitags ab 15.05 Uhr ausgestrahlt. Dieses Mal befinden sich 96 Bäckereien in der Endauswahl, die in der Wettbewerbsdoku von Johann Lafer und seiner vierköpfigen Jury rund um Jochen Baier, Andrea Schirmaier-Huber, Peter Kapp und Eveline Wild geprüft werden.
Insgesamt verbuchte «Deutschlands bester Bäcker» in Staffel eins einen mageren Gesamtmarktanteil von genau 9,0 Prozent beim Publikum ab drei Jahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen stand ein Mittelwert von klar unterdurchschnittlichen 5,3 Prozent fest. Die Reichweite lag bei insgesamt 0,88 Millionen Personen ein, 0,18 Millionen stammten dabei aus der jungen Altersgruppe.
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