Die Produktionsfirma, die nach einem Geheimmeeting unter scharfem Beschuss steht, will im Vorfeld nicht informiert gewesen sein.
War die Nacht-und-Nebel-Absprache zwischen einer leitenden Mitarbeiterin der Produktionsfirma Talpa Germany und den 15 Pionieren der Show
«Newtopia» von langer Hand geplant? Nein, erklärt Talpa in einem am frühen Donnerstagabend auf Facebook verbreiteten Statement. In diesem wird weiterhin der auch über die 360-Grad-Kamera sichtbaren jetzt ehemaligen Executive Producerin die Schuld gegeben. Im Wortlaut bekennt Talpa: „Was Anfang der Woche in «Newtopia» passiert ist, war ein Vorfall aufgrund eines menschlichen Fehlers.“ Weder die Produzenten noch der Sender hätten von den Vorfall Kenntnis gehabt.
„Wir sehen dies als einen unglücklichen und außergewöhnlichen Umstand an.Die Producer und der Sender von Newtopia setzen keine geheimen Meetings mit den Pionieren mitten in der Nacht an oder zu sonstigen Zeiten. Wir haben den Vorfall untersucht und angemessene Schritte unternommen.“ Die Produzentin sei von ihrer Tätigkeit entbunden worden. Talpa würde die „Irritationen“ bedauern.
Weiterhin unbeantwortet bleiben andere Fragen, nämlich ob die Aussagen der Produzentin falsch waren. Sie hatte unter anderem behauptet, vom Sender dazu aufgefordert worden zu seien, größere Projekte durchzudrücken – etwa den Verkauf der Kühe. Auch ist unklar, ob Sender und Produktion noch einmal mit den Teilnehmern in Kontakt getreten sind, um sie über den Regelbruch seitens der Herstellungsfirma aufzuklären.
Lesen Sie mehr zum Thema auch in unserem Schwerpunkt.