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Primetime-Check: Samstag, 11. April 2015

«Wilsberg» traf am Samstag indirekt auf Dieter Bohlen und Aiman Abdallah. Die «Transformers» stellten sich dem Duell mit den «Agents of S.H.I.E.L.D.». Doch womit waren die Massen zu begeistern?

Meistgesehene Sendung des gesamten Tages war erwartungsgemäß eine neue Ausgabe der Krimireihe «Wilsberg», die im ZDF auf Sendung ging. Durchschnittlich 7,02 Millionen Zuschauer gingen mit tollen 22,3 Prozent Marktanteil einher, auch beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren war die deutsche Produktion angesichts von 1,37 Millionen und 12,7 Prozent bemerkenswert stark nachgefragt. Dagegen sah die ARD-Komödie «Krüger aus Almanya» vergleichsweise alt aus, obgleich auch hier klar überdurchschnittliche 15,3 Prozent bei 4,82 Millionen Fernsehenden verzeichnet wurden. Bei den Jüngeren stieß der Spielfilm im Ersten ebenfalls auf eine gute Resonanz, bei einer Sehbeteiligung von 0,79 Millionen wurden 7,3 Prozent Marktanteil generiert.

RTL zeigte eine neue Folge seiner etablierten Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» und lockte damit vornehmlich jüngere Zuschauer an. Während in der Zielgruppe starke 19,5 Prozent bei 2,11 Millionen sowie die Vorherrschaft am Abend möglich waren, standen insgesamt im Vergleich zum Abschneiden der Öffentlich-Rechtlichen eher unspektakuläre 3,89 Millionen sowie 12,5 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Vor dem ärgsten privaten Mitbewerber ProSieben lagen die Kölner damit allerdings trotzdem, wo eine weitere Ausgabe von «Galileo Big Pictures» auf Zuschauerjagd geschickt wurde. Eingefangen wurden immerhin 2,18 Millionen Fernsehende, was sehr guten 7,4 Prozent aller sowie 14,4 Prozent der werberelevanten Konsumenten entsprach.

Der einzige große Privatsender mit einem Spielfilm war an diesem Abend Sat.1, das mal wieder die «Transformers» auf die Massen losließ. Beim Gesamtpublikum fand der knallharte Actionreißer von Michael Bay nur mäßigen Anklang - mit einer Zuschauerzahl von 1,24 Millionen gingen 4,2 Prozent Marktanteil einher. Und auch das jüngere Publikum war nicht allzu sehr an der US-Produktion interessiert, hier wurden miese 7,4 Prozent bei 0,79 Millionen Fernsehenden generiert. Mehr Glück hatte VOX mit seiner Doku «Asternweg - Eine Straße ohne Ausweg», die auf starke 8,0 Prozent der Zielgruppe kam. Im Schnitt sahen 1,40 Millionen die gut vierstündige Ausstrahlung, dies waren 5,4 Prozent aller Fernsehzuschauer ab drei Jahren.

Mit unterschiedlichem Erfolg liefen die Programmierungen der US-Serien «Navy CIS» und «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.». Während kabel eins mit erstgenanntem Format in Doppelfolgen immerhin 1,17 und 1,38 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte lockte, musste sich RTL II mit gerade einmal 0,63 und 0,68 Millionen begnügen. Die aufgewärmten «NCIS»-Folgen kamen mit 3,8 und 4,4 Prozent Gesamt-Marktanteil also klar besser weg als der frische Stoff der Konkurrenz, der sich mit jeweils 2,1 Prozent zu begnügen hatte. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen überzeugende 5,6 und 5,8 Prozent ebenfalls richtig schwachen 3,5 Prozent gegenüber.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
12.04.2015 09:48 Uhr Kurz-URL: qmde.de/77525
Manuel Nunez Sanchez

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Asternweg Asternweg - Eine Straße ohne Ausweg Deutschland sucht den Superstar Eine Straße ohne Ausweg Galileo Big Pictures Krüger aus Almanya Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D. NCIS Navy CIS Transformers Wilsberg

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