Die neue Comedy sah zunächst Philip Seymour Hoffman für die Hauptrolle vor. Nach seinem Tod lag das Projekt auf Eis, kam nun aber mit neuem Hauptdarsteller auf die Bildschirme und überzeugte zum Start.
Der Serienpilot zu «Happyish» wurde noch mit Philip Seymour Hoffman gedreht. Als dieser aber im Februar 2014 verstarb, legte man die Serie zunächst zu den Akten. Mit Steve Coogan besetzte man kurze Zeit später die Hauptrolle neu und schickte das als düstere Comedy beworbene Format am Sonntagabend beim US-Kabelsender Showtime auf Sendung. In «Happyish» spielt Steve Coogan den Familienvater Thomas Pane, der seinen Job in einer Werbeagentur verliert, nachdem diese von einer anderen Firma aufgekauft wurde.
Die Quoten zum Start überzeugten. 1,57 Millionen Menschen sahen zu. Damit übertrumpfte man andere Comedy-Formate des Senders. «Nurse Jackie» oder «House of Lies» holen längst nicht solche Werte. Selbst das im Vorfeld gezeigte Staffelfinale von «Shameless» wurde leicht überboten. Die Serie mit William H. Macy kam auf 1,54 Millionen Fans – ein ebenfalls guter Wert für Showtime-Verhältnisse, wenngleich die Dramedy schon höhere Quoten während der aktuellen Runde verbuchen konnte.
Ab Ende April, wenn es weitergeht, muss «Happyish» nun ohne «Shameless» im Vorprogramm auskommen. Humoristisch jedenfalls hätten beide Serien gut zusammengepasst. Zudem ist «Shameless» ein zuverlässiger Quotenbringer, von dem «Happyish» sicherlich auf langer Sicht profitiert hätte. Ob sich die neue Serie ebenfalls zum Quotenbringer entwickelt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Der Start jedenfalls verlief vielversprechend.
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