Das Multichannel-Auktionshaus 1-2-3.tv kann nach dem schwachen Geschäftsjahr 2013 wieder erfreulichere Zahlen vermelden.
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Wer immer noch glaubt, Teleshopping-Kunden seien ein gesellschaftliches Randphänomen, sollte sich schneller ans Umdenken gewöhnen.
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1-2-3.tv-Geschäftsführerin Iris Ostermaier
Im Geschäftsfjahr 2013 musste das Multichannel-Auktionshaus 1-2-3.tv einen Umsatzrückgäng verkraften. Wie das Unternehmen mitteilt, konnte der Abwärtstrend 2014 allerdings gestoppt werden. Laut Konzernangaben konnte der Salestainment-Anbieter mit Umsatzraten von bis zu 30 Prozent über Vorjahresniveau wieder einen Wachstumskurs einschlagen, der sich auch im ersten Quartal 2015 fortsetzt. So vermeldet 1-2-3.tv, dass im Geschäftsjahr 2014 mit einem Tagesumsatz von 1,2 Millionen Euro ein neuer Rekord aufgestellt wurde. Der Nettoumsatz belief sich in diesem Zeitraum auf insgesamt 100 Millionen Euro.
Geschäftsführerin Iris Ostermaier sieht dies als Anlass für neuen Optimismus: „Das Ergebnis 2014 bestärkt uns in unserer Überzeugung, auch in schwierigen Zeiten in die Zukunft zu investieren.“ Sie führt fort: „Dass wir schon 2014 über dem Branchendurchschnitt wachsen konnten, ist auf die gute Kundenakzeptanz unserer neuen Vertriebsangebote, genauso aber auch in den konsequenten Ausbau unserer digitalen Reichweite, die Rückgewinnung analoger Reichweite und unsere Fokussierung auf den Kundenservice zurückzuführen.“
Als weiteren Hauptgrund für das Wachstum von 1-2-3.tv gibt Iris Ostermaier den in die Applikation des Auktionssenders integrierten LiveStream an. Unter anderem daher konnte laut Senderangaben eine wachsende Kundenzufriedenheit inklusive höherer Kundenausgaben verbucht werden: Mit einem Pro-Kopf-Umsatz von 390 Euro investierte jeder 1-2-3.tv-Kunde 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum in das Angebot des Unternehmens.