Während sich J.Lo abermals als Schauspielerin versucht, entert Shaun, das Schaf erstmals die deutschen Kinos.
«The Boy Next Door»
Metascore: 30/100
Top-Kritik: 67/100 ("The A.V. Club")
Flop-Kritik: 12/100 ("Slant Magazine")
Schullehrerin Claire lebt von ihrem Mann getrennt, trotzdem hofft ihr 16jähriger Sohn Kevin auf Wiederversöhnung. Dies wird kompliziert als nebenan der gutaussehende und charmante 19jährige Noah einzieht. Er flirtet die rund 20 Jahre ältere Claire an, und sie lässt sich zu einem One-Night-Stand hinreißen. Kaum will Claire sich von ihm distanzieren, lässt Noah seine Maske fallen und entpuppt sich als obsessiver Stalker, der weder vor Erpressung noch vor Gewalt und Totschlag zurückschreckt.
OT: «The Boy Next Door»
Regie: Rob Cohen
Drehbuch: Barbara Curry
Darsteller: Jennifer Lopez, Ryan Guzman, Ian Nelson uvm.
Budget: ca. 4 Millionen US-Dollar
Einspiel Eröffnungswochenende: ca. 14,9 Millionen US-Dollar (USA)
Einspiel Gesamt: ca. 34,9 Millionen US-Dollar (USA)
«Die Bestimmung - Insurgent»
Metascore: 46/100
Top-Kritik: 70/100 ("Screen International")
Flop-Kritik: 40/100 ("The Telegraph" & "TheWrap")
Tris und Four sind auf der Flucht, verfolgt von Jeanine, der Anführerin der machthungrigen KEN. Im Wettlauf gegen die Zeit müssen sie herausfinden, warum sie so gnadenlos gejagt werden und welches Geheimnis Tris' Eltern schützen wollten und dafür mit ihrem Leben bezahlten. Die Konsequenzen längst vergangener Entscheidungen verfolgen Tris nun, während sie gleichzeitig verzweifelt versucht, diejenigen zu schützen, die sie liebt. Mit Four an ihrer Seite muss sie sich zahlreichen Aufgaben und Gefahren stellen, um die Wahrheit über die Vergangenheit ihrer Welt zu entschlüsseln und damit letztendlich deren Zukunft zu sichern.
OT: «Insurgent»
Regie: Robert Schwentke
Drehbuch: Brian Duffield, Akiva Goldsman & Mark Bomback
Darsteller: Shailene Woodley, Miles Teller, Theo James uvm.
«Shaun das Schaf - Der Film»
Metascore: 77/100
Top-Kritik: 80/100 ("The Guardian" & 4 weitere)
Flop-Kritik: 70/100 ("The Hollywood Reporter")
Gelangweilt vom Alltag des Hoflebens will Shaun das Schaf einen Tag ausbrechen und löst Chaos aus: Sein Bauer landet mit Gedächtnisverlust in der Stadt und macht dort Karriere als Starfriseur mit Schafschere. Zusammen mit seinen Freunden und Hund Bitzer macht sich Shaun auf den Weg, um ihn zurückzuholen. Dabei fliehen sie vor einem skrupellosen Tierfänger dank perfekter Verkleidung, müssen aber aus dem Gefängnis befreit werden. Nach hartem Kampf und vielen Tricks schaffen Sie es mit dem Bauern wieder zurück auf den Hof.
OT: «Shaun the Sheep»
Regie & Drehbuch: Mark Burton & Richard Starzak
Stimmen Original: Justin Fletcher, John Sparkes, Omid Djalili uvm.
«A Most Violent Year»
Metascore: 79/100
New York, 1981 - das Jahr, das mit seiner Kriminalitätsrate als gefährlichstes in die Stadtgeschichte eingehen wird. Der immigrierte Geschäftsmann Abel Morales (Oscar Isaac) und seine Frau Anna (Jessica Chastain) stehen vor ihrem größten Coup und Wagnis. Mit einer hohen Anzahlung erwerben sie die Option auf ein Industriegelände, mit dem sie ihre gemeinsame Heizölfirma zu einer der bedeutendsten in New York machen könnten. Ein Monat bleibt ihnen, die Restzahlung in Millionenhöhe zu beschaffen - andernfalls verlieren sie alles. Währenddessen macht die Gewalt auch vor ihnen nicht Halt. Als bei der Auslieferung des Heizöls immer wieder bewaffnete Überfälle auf seine Fahrer stattfinden und die Trucks samt Ladung gekapert werden, gerät Abel unter Druck. Obwohl er sein Geschäft stets korrekt und mit legalen Mitteln geführt hat, zwingt ihn die eskalierende Bedrohung, seine Grundsätze zu überdenken. Dabei gerät das Paar immer tiefer in einen Strudel aus ungezügelter Gewalt, Verfall und Korruption, der ihre Existenz zu zerstören droht...
OT: «A Most Violent Year»
Regie & Drehbuch: J.C. Chandor
Darsteller: Oscar Isaac, Jessica Chastain, David Oyelowo uvm.
Budget: ca. 19 Millionen US-Dollar
Einspiel Eröffnungswochenende: ca. 1,7 Millionen US-Dollar (USA)
Einspiel Gesamt: ca. 5,5 Millionen US-Dollar (USA)
«Son Mektup»
Der Pilot Salih Ekrem ist ein junger Luftwaffeoffizier und einer der ersten osmanischen Piloten. Er verlor seine Frau bei der Geburt seiner kleinen Tochter. Im Februar 1915, zum Zeitpunkt der ersten Angriffe durch die britische Flotte, bringt Salih Ekrem die Kleine bei ihrer Großmutter unter und verlässt Istanbul, um nach Gallipoli zu gehen und "eines der ersten Flugzeuge" zu fliegen. Eines Tages eilt Salih auf einem Aufklärungsflug einer Gruppe türkischer Lazarettarbeiter zu Hilfe. Unter diesen befindet sich auch eine junge Krankenpflegerin namens Nihal. Plötzlich werden sie von zwei englischen Flugzeugen angegriffen. Obwohl er und Krankenpflegerin Nihal schwer verletzt werden, gelingt es ihnen, einen kleinen Jungen namens Fuat zu retten. Fuat, ein Waisenkind, sucht Unterschlupf bei Nihal, Dr. Ragýp, Krankenpflegerin Erika und dem Kapitän der Nusrat, Hakký. Sie alle sehen in ihm ein Abbild ihrer eigenen Kinder und tun ihr Bestes, um den "kleinen Veteranen" zu schützen. Im Getümmel der brutalsten und erstreckendsten Tage des Krieges ist es Fuat, der Salih und Nihal einander näher bringt. Als Nihal im Zuge ihrer Pflichten befohlen wird, nach Istanbul zurückzukehren, blüht ihre Zweisamkeit zu einer großen Liebe auf, die von nun an in Briefen ausgedrückt werden muss.
OT: «Son Mektup»
Regie: Özhan Eren
Darsteller: Nesrin Cavadzade, Hüseyin Avni Danyal, Tansel Öngel uvm.
«Das ewige Leben»
Simon Brenner kehrt nach Graz, die Stadt seiner Jugend, zurück. In der Konfrontation mit seinen Jugendfreunden, seiner Jugendliebe und einer großen Jugendsünde, kommt es zu Morden und einem verhängnisvollen Kopfschuss. Als der Ex-Polizist aus dem Koma erwacht, macht er sich auf die Suche nach seinem Mörder - obwohl alle behaupten, er sei es selbst gewesen. Dabei gibt es zahlreiche Verdächtige, darunter sein alter Kumpel Aschenbrenner, inzwischen Polizeichef der Stadt, oder auch seine Therapeutin Dr. Irrsiegler.
OT: «Das ewige Leben»
Regie: Wolfgang Murnberger
Drehbuch: Wolfgang Murnberger, Josef Hader & Wolf Haas
Darsteller: Josef Hader, Tobias Moretti, Nora von Waldstätten uvm.