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Tänzer statt Millionäre: ProSieben steht zu «Got to Dance»

Der Sender hat eine dritte Staffel der Tanzshow bestellt. Für die Produktionsfirma Shine Germany, inzwischen verschmolzen mit Endemol, ist das eine recht gute Nachricht.

Mehr als 17 Prozent Marktanteil zum Start, 14,3 Prozent für das Finale: 2013 war «Got to Dance» im Programm von ProSieben und Sat.1 einer der Überraschungshits – und weil der Spaß nach nur drei Wochen (viel zu schnell?) vorbei war, streckten die Verantwortlichen die zweite Runde im Jahr 2014. Statt sechs Episoden wurden neun bestellt, die quotentechnisch jedoch nicht an die Vorgängerrunde anschließen konnte. Etwas mehr als 13 Prozent sahen den Auftakt, rund elf Prozent das Finale. Somit verblieb die Shine-Produktion aber oberhalb des ProSieben-Senderschnitts.

Anders erging es «Catch the Millionaire» im Spätsommer am Donnerstag bei den Münchern. Acht Prozent Marktanteil in der Zielgruppe waren so wenig, dass Senderchef Wolfgang Link die Notbremse zog und das Format später bei sixx versendet wurde. Jetzt sind bei ProSieben Entscheidungen getroffen worden. «Got to Dance» erhält eine dritte Staffel, wie die Produktionsfirma via Twitter bestätigte. «Catch the Millionaire» endet hingegen nach zwei Durchläufen.

Wie das alles zusammenhängt? In Unterföhring wurde beschlossen, die Tanzshow in diesem Sommer später zu zeigen als bisher – aller Wahrscheinlichkeit nach wieder donnerstags. Die Rede ist von Spätsommer – also zu der Zeit, zu der eigentlich «Catch the Millionaire» 2013 und 2014 zu sehen war. Nicht mehr stattfinden soll die Tanzshow derweil im Programm von Sat.1.
17.03.2015 14:16 Uhr Kurz-URL: qmde.de/76989
Manuel Weis

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Catch the Millionaire Got to Dance

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