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«Sherlock» wird (vorübergehend) zur Historienserie

„Wer hat an der Uhr gedreht?“ Das BBC-Erfolgsformat «Sherlock» spielt in der kommenden Spezialfolge einmalig nicht im Heute, sondern im viktorianischen London.

Zu Weihnachten beschert die BBC die immense «Sherlock»-Fangemeinde nicht bloß mit einer Bonusfolge der erfolgreichen Eventserie, sondern sogleich mit einer Zeitreise: Das seit einigen Monaten angekündigte Weihnachtsspecial des Quotenrenners mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman wird nicht etwa Teil der üblichen Serienkontinuität, sondern im viktorianischen Zeitalter spielen. Die Besetzung bleibt jedoch die gleiche. Serien-Mitschöpfer Steven Moffat erläuterte gegenüber 'Entertainment Weekly':

„Das Special ist seine ganz eigene Sache. Wir hätten die Story, die wir darin verarbeiten, sonst nie gemacht, insbesondere nicht auf die von uns gewählte Art und Weise.“ Moffat führt fort: „Also mussten wir es einfach tun, und es ist – wie wir schwerlich geheimhalten konnten – völlig viktorianisch.“ Wie der 53-Jährige darüber hinaus verriet, sind die Dreharbeiten an der neunzigminütigen Episode bereits abgeschlossen. Ein konkreter Sendetermin steht derzeit aber noch aus.

Regie führte Douglas Mackinnon, der somit seinen Einstand bei «Sherlock» feierte. Bislang erarbeitete sich der Regisseur unter anderem mit seiner Inszenierung diverser Folgen von «Doctor Who» und «Line of Duty» einen achtbaren Ruf. Als Gastdarsteller sind der aus «Blackadder» bekannte Tim McInnerny und «Misfits»-Mimin Natasha O'Keeffe mit von der Partie.
17.03.2015 00:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/76972
Sidney Schering

super
schade

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Tags

Blackadder Doctor Who Line of Duty Misfits Sherlock

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