Das Erste hat Einblicke gegeben, wer nach «Um Himmels Willen» den Dienstags-Sendeplatz bespielen darf. Es handelt sich um ein ORF-Format.
Es sind gewaltige Fußstapfen, in die ab Mai ein erfolgreiches ORF-Format im Ersten treten soll. Wenn die aktuell noch laufende Staffel der Nonnen-Serie sich dem Ende zuneigt, dann planen die Verantwortlichen der ARD im Hauptprogramm mit den
«Vorstadtweibern»: Im Alpenland ist die Serie schon seit Januar zu sehen, hierzulande beginnt sie am 5. Mai. In der ersten Woche lässt Das Erste sogar seine erfolgreiche Weekly «In aller Freundschaft» zugunsten einer Doppelfolge pausieren. Am 5. Mai also kommen die Geschichten von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr, danach immer um 20.15 Uhr. Die erste Season umfasst neun Episoden, eine zweite ist schon bestellt.
Unter Kritikern gilt die Serie als Anlehnung an «Desperate Housewives», allerdings in etwas gemäßigter Form. Erzählt werden Geschichten aus dem Leben von fünf Frauen, denen es in ihrer vermeintlich heilen Wohlstandswelt der Wiener Vorstadt eigentlich gar nicht besser gehen könnte. Sie gehören der Upper-Class an, führen mehr oder weniger glückliche Ehen und tragen teure Uhren. Doch als plötzlich eine von ihnen von ihrem Ehemann mittellos vor die Tür gesetzt wird, holt sie die Realität ein. Allmählich beginnt auch die Fassade der anderen Frauen zu bröckeln und sie befürchten, dass es ihnen genauso ergehen könnte. Das ist der Startschuss für eine Intrige nach der anderen.
Besetzt sind die Rollen mit Gerti Drassl, Nina Proll, Martina Ebm, Maria Köstlinger und Adina Vetter. Die Bücher kommen von Uli Bree, der auch schon «Paul Kemp» machte. Die Premiere-Serie mit Harald Krassnitzer bespielte vergangenen Sommer den Dienstags-Sendeplatz im Ersten Deutschen Fernsehen.
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