Auf «Rizzoli & Isles» ist eben Verlass. Aber auch nach 22.00 Uhr lief es für die Kölner rund. «Major Crimes» lief so stark wie noch nie zuvor.
Es war durchaus ein Stotterstart, den die amerikanische Krimiserie
«Major Crimes» hinlegte – die Geduld von VOX hat sich in diesem Fall aber ausgezahlt. Der Ableger von «The Closer» hat sich deutlich gesteigert und schon vor zwei Wochen mit weit über acht Prozent eine starke Leistung abgeliefert. In dieser Woche wurde der Rekord nun noch einmal getoppt. Die Serie generierte am Mittwochabend ab kurz nach 22.00 Uhr durchschnittlich 8,7 Prozent bei den Werberelevanten. Sie lag somit ein gutes Stück über dem durchschnittlichen Niveau von VOX. 1,56 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren schauten im Schnitt zu.
Zuvor punktete VOX auch schon mit einem Doppelpack der Krimiserie
«Rizzoli & Isles»: Hier wurden durchschnittlich 2,57 und 2,35 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ermittelt. Die Quote bei den Jungen lag bei tollen 9,5 und 9,4 Prozent. Somit zog VOX zu dieser Zeit zum Beispiel an Sat.1 vorbei. Die direkte Konkurrenz von RTL II und kabel eins ließ man gar weit hinter sich.
Und man lag in etwa auf Augenhöhe mit ProSieben, sogar knapp vor der roten Sieben. Die zeigte zur besten Ausstrahlungszeit den Film
«Plötzlich Star», der auf 9,1 Prozent bei den Umworbenen kam. Insgesamt hatte man klar das Nachsehen gegenüber VOX. Der Film generierte ab 20.15 Uhr gerade einmal 1,45 Millionen Zuschauer, was kein toller Wert ist. Hier lag ProSieben am Mittwoch auf dem Niveau des ebenfalls schwachen «The Biggest Loser» von Schwestersender Sat.1.
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