Unterdessen lief «Rosamunde Pilcher» zufriedenstellend und auch der Sat.1-Crime weiß zu überzeugen.
Die Werte der fünf vergangenen «Inspector Barnaby»-Ausgaben (ab 3)
- 18. Januar: 3,58 Mio, / 13,7%
- 25. Januar: 4,36 Mio. / 16,8%
- 1. Februar: 4,27 Mio. / 17,3%
- 8. Februar: 1,53 Mio. / 13,2% (Ausstrahlung erst ab 23.15 Uhr)
- 15. Februar: 3,46 Mio. / 14,7%
Wie könnte es anders sein: Obligatorisch sendete das ZDF am Sonntag erneut einen leichteren Stoff zur besten Sendezeit, um einen Kontrast zum «Tatort» im Ersten zu bieten. Ab 20.15 Uhr setzte das Zweite also auf
«Rosamunde Pilcher: Wahlversprechen und andere Lügen». Die TV-Komödie profitiert sicherlich von einer nicht unwesentlichen Stammzuseherschaft der Dachmarke und erreichte auch diesen Sonntag 5,90 Millionen Menschen. Dies entsprach ansehnlichen 15,9 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren.
Um 21.45 Uhr folgte das
«heute-journal». Die Nachrichten des ZDF brachten 5,03 Millionen Menschen auf den neuesten Stand. Ungewohnt war hingegen die Programmierung ab 22 Uhr. Auf dem Sendeplatz, auf dem in der jüngeren Vergangenheit vorwiegend «Inspector Barnaby» seiner Arbeit nachging (siehe Info-Box), lief am Sonntag ein anderer Krimi: Die deutsch-schwedische Ko-Produktion
«Arne Dahl: Rosenrot» generierte nicht ganz so gute Zahlen, wie es «Inspector Barnaby» regelmäßig schafft. 2,81 Millionen Zuschauer ab Drei bewirkten 13,6 Prozent und damit einen noch immer ordentlichen Wert.
Krimis sendete auch Sat.1 - statt 90-Minüter strahlte der Bällchensender jedoch jeweils eine Stunde neue Episoden von US-Serien aus. Den Anfang machte
«Navy CIS», das mit insgesamt 3,61 Millionen Zuschauern und entsprechenden 12,6 Prozent in der Zielgruppe alles richtig machte. Ab 21.15 Uhr folgten die kalifornischen Kollegen:
«Navy CIS: L.A.». Das Spin-Off seines Lead-Ins kam mit 11,7 Prozent bei den Werberelevanten ebenfalls auf einen tollen Wert. Die Nerds von
«Scorpion» unterhielten mit "Der Vegas-Job" noch 10,1 Prozent und liegen somit nur noch leicht über den Ansprüchen von Sat.1.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.