Heute u.a. im Primetime-Check: Miserable Quoten für Sat.1 und «Ocean's Twelve», kabel eins verharrt mit «Elementary» bei schlechten Zielgruppen-Marktanteilen...
Die höchsten Einschaltquoten beim Gesamtpublikum ab drei Jahren fuhr Das Erste mit seiner Karnevalsshow
«Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht» ein: Insgesamt 6,37 Millionen wollten mitfeiern, das entsprach 22,4 Prozent am Gesamtmarkt. 7,6 Prozent der jüngeren Zuseher zwischen 14 und 49 Jahren waren ebenfalls in Feierlaune.
«Der Staatsanwalt» und
«SOKO Leipzig» vom ZDF konnten mit diesen Zahlen zwar nicht mithalten, schlecht lief es aber auch für diese beiden Formate nicht: 4,73 sowie 3,72 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten ein, was zu Gesamtmarktanteilen in Höhe von 14,6 sowie 11,6 Prozent führte. Auf RTL war
«Wer wird Millionär?» um 20.15 Uhr bei 4,62 Millionen Menschen gefragt, 1,44 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. In Marktanteilen ausgedrückt bedeutete dies solide 14,3 und allenfalls mittelprächtige 13,1 Prozent bei den Werberelevanten.
«Back to School – Gottschalks großes Klassentreffen» punktete danach bei 14,9 Prozent der Jungen.
«Men in Black II» brachte ProSieben zur besten Sendezeit Freude: 13,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sowie insgesamt 2,09 Millionen Zuschauer sahen sich den Film mit Will Smith in der Hauptrolle an. Gar nichts zu lachen hatte derweil Sat.1, wo die Wiederholung des Streifens
«Ocean’s Twelve» gnadenlos unterging. Nur 1,04 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sowie 0,68 Millionen Umworbene fanden den Weg zum Münchner Privatsender, Marktanteile von 3,3 respektive 6,3 Prozent waren die Konsequenz. Martina Hills
«Knallerfrauen» rissen das Ruder nach 22.48 Uhr angesichts von Werten in Höhe von 6,9 und 7,7 Prozent dann ebenfalls nicht mehr um. Mit einem Film zu Beginn der Primetime hatte RTL II mehr Erfolg:
«2 Fast 2 Furious» brachte dem Grünwälder Privatsender 8,7 Prozent Zielgruppen-Quote ein, die absolute Zuschauerzahl belief sich dabei auf gute 1,44 Millionen.
Kaum eine Rolle spielte am Freitagabend VOX, wo gleich vier
«Law & Order: Special Victims Unit»-Folgen auf den Zuschauer warteten. Mehr als 5,7, 6,3, 7,4 sowie 7,6 Prozent waren bei den Umworbenen zwischen 14 und 49 Jahren nicht drin gewesen. 1,35 Millionen Zuschauer insgesamt waren das höchste der Gefühle. Mit einer Doppelfolge der US-Serie
«Elementary» (Foto, links) machte kabel eins schlechte Erfahrungen: Mit 5,0 und 4,3 Prozent musste sich der kleine TV-Kanal zufrieden geben, 0,90 sowie 0,76 Millionen saßen insgesamt vor den TV-Geräten.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.